Viele Themen, wenig Worte.

Da sind so viele Themen, über die ich schreiben könnte: Die abgelaufene Bundestagswahl, und darüber wie schön ich es finde, dass es auch Protestwähler gab, die statt der AfD die FDP gewählt haben! (P.S.: Zu dem Sticker mit dem Wort DANKE, dass einen Tag nach der Wahl hier auf allen FDP Plakaten klebte, möchte ich anfügen: „Gern geschehen“.)

Dann ist da noch das Referendum in Katalonien, auch das interessiert mich ― immerhin habe ich sehr lange dort gelebt. Aber würde ich darüber bloggen, dann würde das bloß ein Blog über Rassismus und Diskriminierung, obwohl ich auch weiß, dass nicht alle Katalanen eine solche Einstellung haben und ich mir deshalb auch vorstellen kann, wie zerrissen diese Provinz von Spanien nun sein muss. P.S.: Diesen Abschnitt hatte ich schon fertig, bevor am vergangenen Wochenende auch endlich einmal die Katalanen auf die Straße gingen, die gegen eine Abspaltung sind.

Die  Insolvenz von Air Berlin und all die Menschen, die sich ihren Traumurlaub vom Mund abgespart haben und die jetzt das Geld ihres Flugtickets nicht zurück bekommen, geschweige denn, in Urlaub fliegen, während die Bundesregierund Air Berlin 150 Millionen in den Rachen schiebt ― wäre auch ein gutes Thema. (Jedoch stelle ich gerade fest, zu dem Thema alles gesagt zu haben.) Noch so ein gutes Thema wäre eine scheinheilige Friedensnobelpreisträgerin und Regierungschefin, die ihr Haar mit Blumen schmückt und selbstgefällig zusieht, wie ihre Landleute versuchen ein ganzes Volk (Rohingya) auszurotten. ―Doch auch hierzu ist mit diesen Worten schon alles gesagt!

Wie realitätsnah sind eigentlich diese Leute, die letztendlich beschließen, wer überhaupt einen Nobelpreis bekommt? Bestes Beispiel ist wohl der Nobelpreis für Literatur, der im vergangenen Jahr an einen amerikanischen Musiker ging und der es noch nicht einmal für nötig befand, sich seinen Preis persönlich abzuholen. Auch seine Nobelvorlesung lieferte er erst kürzlich und somit auf den letzten Drücker ab. Wenn ihn der Preis nicht interessiert oder er ihm gar lästig ist ― warum hat er ihn nicht gleich von Anfang an abgelehnt? Da lobe ich mir die Regeln in unserem Golfclub: Wer bei der Siegerehrung fehlt und einen Preis gewinnt ― geht trotzdem leer aus und der Preis geht an den nächsten!


Ich wünsche, er hätte einen Gehirntumor. Angeblich soll dies der Bruder des Mannes gesagt haben, der in Las Vegas so viele Menschen erschossen oder verletzt hat. Dies vor dem Hintergrund, dass niemand sich einen Reim auf die Tat machen kann. Ich wünsche mir, dass die Prahl-Hänse Trump und Kim Jong-un, alle ISIS Anhänger oder zukünftigen Massenmörder, jetzt gleich und auf der Stelle, einen Gehirntumor bekommen und ganz schnell daran krepieren!

Nochmal zurück zur Politik: Auf dem Parteitag der Jungen Union vor ein paar Tagen war ein Mitglied zu sehen, dass ein Plakat in die Höhe hielt. Auf der einen Seite stand geschrieben: ERGEBNISSE AUFARBEITEN, KONSEQUENZEN SIEHEN und auf der anderen Seite stand: INHALTLICHEN UND PERSONELLEN NEUANFANG. Entsprechend forderte dieses Parteimitglied dann auch den Rücktritt Angela Merkels. Dazu gehört viel Mut. Meinen Respekt hat er jedenfalls.

Und dann wäre da noch das Wetter. Darüber fange ich aber besser erst gar nicht an. Doch, aber nur einen Satz: Wenn Regenwasser reich machte, lebten hier nur Milliardäre!

Übrigens hat Hillary Clinton ein neues Buch geschrieben, aber das interessiert wahrscheinlich eh nur mich.

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