Ja, wir schaffen das!

Was unterscheidet einen Nordafrikaner oder Syrer, der als Flüchtling nach Deutschland kommt und der gezielt Feuerwerkskörper auf Passanten abfeuert, andere Mitmenschen ausraubt, nötigt oder sexuell belästigt, oder gar vergewaltigt von einem ISIS-Terroristen? Was unterscheidet überhaupt einen Mann der Gewalt, Angst und Schrecken verbreitet von einem Terroristen? Allerdings möchte ich auch betonen, dass niemand als Straftäter geboren wird — auch der bekennende ISIS-Terrorist wurde nicht als solcher geboren. Es sind immer die äußeren Umstände, die dazu führen oder dazu verleiten. Jemand der in einem Land aufwächst, wo Korruption an der Tagesordnung ist, wo prinzipiell das Rechts des Stärkeren gilt, wo Frauen bloß eine untergeordnete Rolle spielen und nicht als gleichberechtigt gelten —  der wird es zugegebenermaßen sehr schwer haben, dort sein Leben ehrlich, rücksichtsvoll und im Sinne der Gleichberechtigung zu führen. Die Chance, dass er dadurch eher selbst zum Opfer wird ist jedenfalls enorm groß. Außerdem — wie soll ein Kind denn lernen, sich fair und respektvoll zu verhalten, wenn die einzigen „Vorbilder“ Männer sind die sich ihr Recht einfach nehmen! Wie soll ein junges Mädchen bspw. Selbstbewusstsein entwickeln, wenn es von Anfang an unterdrückt wird? Für das Überleben in Ländern wo Unterdrückung herrscht und in denen Recht und Ordnung nur auf dem Papier existieren (von Gleichberechtigung ganz zu schweigen), ist es Überlebenswichtig, sich den äußeren Umständen anzupassen.

Was wir immer vergessen ist, dass auch eine Diktatur, genau wie eine Demokratie, auch eine Gesellschaftsform ist. Ich bin gegen jeden, der unser Land — der irgendein Land — ins Chaos stürzen möchte, egal welcher Herkunft oder welchen Glaubens er ist, oder welcher Gruppierung er angehört, oder welche Argumente er anführt! Nur leider ist es nun mal auch so, dass jemand — nur weil er die Landesgrenze bspw. zu Deutschland überschreitet — nicht automatisch zum braven Demokraten wird! Genauso wenig, wie man einem Land das keine Demokratie kennt eine Demokratie aufzwingen kann, genauso wenig kann man einer Völkergruppe die ein „undemokratisches“ Land verlässt und in einem demokratischen Land Zuflucht sucht, die Werte einer Demokratie einfach so überstülpen. Demokratie will, wie jede andere Gesellschaftsform, erlernt sein. Selbst der Krieg und Terror in Ländern wie Afghanistan, Syrien oder Palästina sind letztendlich zu einer Gesellschaftsform geworden, der sich die Menschen dort angepasst haben. Natürlich klingt das krank und ist es wohl auch — wenn man jedoch so will, könnte man auch sagen, dass die große Mehrheit der Menschen dort an einer Persönlichkeitsstörung leidet. Sehr viele von ihnen haben eine extrem niedrige Frustrationsgrenze, sind egoistisch und sich selbst der nächste und ihr Weltbild, gerade das von Männern in Bezug auf Frauen, ist zu mindestens in den Augen der westlichen Welt schwer gestört. Wir erwarten aber, dass diese Menschen, wenn sie als Flüchtlinge nach Europa kommen, sich hier sofort unserer Lebensweise anpassen, also ihr Verhalten, ihr Denken und ihre Ansichten komplett ändern. Anders ausgedrückt, sie sollen ihr komplettes Weltbild über Bord werfen. Und jetzt fragt mal einen Psychotherapeuten der mit Verhaltenstherapien arbeitet, was der dazu meint. Ein Bekannter von mir arbeitet mit Männern, die das Besuchsrecht für ihre Kinder verloren haben, weil sie gewalttätig sind. In den meisten Fällen ist es ein sehr langwieriger und schwerer Weg, bis diese Männer ihr Verhalten ändern und nicht mehr bei der kleinsten Gelegenheit ausrasten — trotz Therapie. Und viele von ihnen schaffen es nie, obwohl sie ein Ziel vor Augen haben. Das Ziel nämlich, wenn sie sich bessern wieder ihre Kinder sehen zu dürfen. Ich frage mich also, welches Ziel haben diese Flüchtlinge? Hat sie mal jemand danach gefragt?

Natürlich ist das Kind jetzt schon in den Brunnen gefallen. So gesehen hat Frau Merkel sicher Recht, wenn sie jetzt sagt: wir schaffen das. „Jetzt“ haben wir ja auch keine andere Wahl mehr. Statt unüberlegt und kopflos unbegrenzt Flüchtlinge ins Land zu lassen hätte man sich besser schon frühzeitig, also vor Jahren, besser darauf vorbereiten können und Pläne für den Ernstfall machen können — denn dass diese Flüchtlinge kommen würden, war ja schon lange absehbar! Aber ich möchte die Schuld, dass man sich, dank Frau Merkels dämlicher Flüchtlingspolitik, als Frau in Deutschland (und wahrscheinlich auch in den anderen EU Staaten) nicht mehr sicher fühlen kann nicht nur alleine auf die Flüchtlinge abschieben. Unter den ca. 1000 Männern, die da bspw. in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhoff für Angst und Schrecken sorgten waren ja nicht nur Flüchtlinge, jedenfalls hoffe ich das nicht. Aber wir Menschen sind nun mal Herdentiere und frustrierte und verklemmte Männer gibt es schließlich nicht nur unter Flüchtlingen, auch nicht nur unter Moslems. Seien wir doch mal ehrlich: auch unter den Deutschen gibt es genug Schweine, die — wenn auch eher hinter vorgehaltener Hand — bspw. die Meinung vertreten, dass Frauen bloß Menschen dritter Klasse sind. Oder die eher mal das Recht des Stärken einsetzen würden, wenn sie nicht ganz genau wüssten, welche rechtlichen Konsequenzen das ggf. haben könnte. In der Regel hat der deutsche Mann nämlich viel zu verlieren: Haus, Auto, Job, Anerkennung usw. Dies gilt allerdings nicht für Jugendliche oder junge Männer aus sozialschwachen Gesellschaftsschichten, die haben nicht viel zu verlieren, und weil sie auch kaum oder keine Anerkennung finden, versuchen sie eben auf radikale Art sich Respekt zu verschaffen oder zu bekommen, was sie wollen. Allerdings benötigen die meisten doch erst immer jemanden der’s eben mal vor macht! Wie viele junge deutsche Männer sind nicht bspw. schon nach Syrien gegangen, um sich dort „radikalisieren“ zu lassen? Nun, in Zukunft können sie sich diesen Weg wahrscheinlich sparen. Unter den Flüchtlingen sind selbst genügend Radikale, die eben mal vormachen können, wie man Angst und Schrecken verbreitet. Wie oben schon einmal erwähnt: Es sind immer die äußeren Umstände, die dazu führen oder auch dazu verleiten. Und in einer Masse von vielen Personen ist natürlich auch die Gefahr nicht mehr so groß, dass man als Einzeltäter erwischt wird. Das ist wie auf einer riesigen Party, wenn man für die Stimmung empfänglich ist, lässt man sich einfach davon mitreißen.

Meine Angst ist also, dass das radikale Verhalten einiger männlicher Flüchtlinge nun dazu führt, dass sich auch andere Männer davon anstecken lassen. Einige, weil sie eben nur jemanden brauchten, der den Anfang macht. Andere, wie Hooligans oder Rechtsradikale, die nur darauf warteten mal wieder einen Grund zu haben Randale zu machen. Und wer es immer noch nicht kapiert hat: so hat der Terror auch in den Ländern angefangen, aus denen nun die Flüchtlinge kommen. Wenn wir also nicht sofort und rigoros dagegen vorgehen, besteht zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns in ein paar Monaten oder Jahren in unserem eigenen Land nicht mehr sicher fühlen können und auch hier bald das Gesetz des Stärkeren regiert. Hier und in allen anderen EU-Ländern auch. Teilweise ist das in den Großstädten ja jetzt schon so und ich sehe dies wie eine Epidemie, die sich langsam über die Vorstädte bis hin in die letzten Winkel einer doch zumindest relativ heilen Welt ausbreitet.

Ich habe in diesem Zusammenhang auch noch mal meinen Blog „Größenwahnsinnsinn“ (Blog 85 von Dienstag, 03. November 2015) gelesen. Damals habe ich die Frage gestellt, was geschieht, wenn diese Flüchtlinge der Langeweile überdrüssig werden und sich mit ihren Smartphones zu Flashmobs organisieren und marodierend durch die Innenstädte ziehen. Nun, meines Erachtens ist genau das jetzt in der Silvesternacht geschehen, und das ja auch nicht nur in Köln, sondern auch in anderen Städten, wie wir mittlerweile wissen. Und auch mich beschäftigt in diesem Zusammenhang die Frage, wie genau haben sich diese Flashmops organisiert oder wer hat sie koordiniert? Wer steckt dahinter und hat dies womöglich alles angezettelt? Und warum hat man der deutschen Bevölkerung so lange vorenthalten, dass diese Übergriffe, zumindest größtenteils, von muslimischen Flüchtlingen begangen worden sind? Das man da nichts hat vertuschen wollen, ist in meinen Augen eine glatte Lüge — obwohl die Antwort darauf ja auf der Hand liegt: Diese Tatsache nämlich, dass diese Übergriffe mehrheitlich von muslimischen Flüchtlingen begangen wurden, ist natürlich Wasser auf die Mühlen all derer, die eh gegen Ausländer und vor allen Dingen gegen Flüchtlinge sind. Ich frage mich aber auch, was wird das erst an Karneval geben, wenn deutsche Frauen sich beispielsweise als sexy Krankenschwester verkleiden? Wie will eine Polizei, die im Allgemeinen in Krisensituationen oder bei einer Massenpanik so oder so eher dazu neigt zu versagen oder einfach wegzusehen, damit fertig werden? Ich für meinen Teil halte die deutsche Polizei für inkompetent, verzichte aber auch dankend auf eine sogenannte Bürgerwehr!

Jedenfalls habe ich mir dazu so meine Gedanken gemacht. Ich würde zum Beispiel gerne wissen, was sind das eigentlich für Männer, die da ganz alleine und ohne ihre Frauen und Kinder nach Europa kommen? Immerhin herrscht in ihrem Heimatland Krieg und so ein Familienvater sollte doch befürchten, dass seine Frau und seine Kinder, oder seine Eltern — so ganz ohne männlichen Schutz erst recht zur leichten Beute für Terroristen werden! Aber vielleicht habe ich auch einfach eine andere Wertevorstellung in Bezug auf Familie. Für mich würde immer gelten: entweder wir gehen gemeinsam oder keiner geht! Viele dieser jungen Männer sind in meinen Augen deshalb auch bloß Abendteuer-Touristen! Vielleicht sollte man dazu übergehen nur noch Familien, Frauen und Kinder nach Europe hereinzulassen und „allein reisende“ Männer nicht mehr als Flüchtlinge zu akzeptieren. Denn auch in den Flüchtlingslagern kommt es ja immer wieder zu sexuellen Übergriffen. Was diese ganzen Männer angeht, die ohne Familien hier auf Asyl hoffen, so finde ich schon, sie könnten besser in ihrem eigenen Land für Frieden, Recht und Ordnung kämpfen — auch wenn dies nicht unbedingt ein Frieden im Sinne einer Demokratie wäre. Und auch das habe ich schon mal irgendwo in einem Blog geschrieben: Letztendlich sind es nur die eigenen Leute die in ihrem Land für Frieden und Ordnung sorgen können. Gerade wenn ein muslimisch geprägtes Land diese Aufgabe der westlichen Welt überlässt, wird es danach zu viele demokratisch geprägte Strukturen vorfinden, die einfach nicht ins Weltbild dieser Menschen passen und die auch niemals für längerfristigen Frieden sorgen könnten! Ich nenne hier als Beispiel immer gerne China. In einem Land mit so vielen Menschen würde eine Demokratie zum absoluten Chaos führen. Schon alleine das Recht auf die freie Wahl des Wohnortes, würde in China solche Massen in Bewegung setzen, die das Land ins Chaos stürzen würden.

Und vielleicht sollte man auch darüber nachdenken, wie man die Einreise für Menschen aus Kriegsgebieten erleichtern kann, damit diese ihr Geld nicht mehr an Schlepperbanden bezahlen müssen. Viel sinnvoller wäre es, diesen Menschen die Einreise mit Hilfe der EU zu ermöglichen, sodass sie ihr Geld dann hier dazu verwenden könnten erst einmal über die Runden zu kommen, statt uns auf der Tasche zu liegen! Zudem könnte man die Asylsuchenden so auch viel einfacher und besser registrieren und gleich entscheiden, wer ein Recht auf Asyl hat und wer nicht. Auch ihr Aufenthaltsort, ob sie nun nach Deutschland kommen oder in ein anderes EU-Land, oder in welcher Stadt sie untergebracht werden, ließe sich so viel einfacher koordinieren. Natürlich würden dann die, die nicht mit Hilfe der EU einreisen könnten immer noch versuchen, mit Hilfe von Schlepperbanden hierher zu kommen, aber wenn man diese Menschen dann sofort und rigoros wieder zurück in ihr Land bringen würde, dann würde auch der Flüchtlingsstrom irgendwann vielleicht nicht ganz versiegen, Schlupflöcher gibt es immer, aber man bekäme das Problem jedenfalls wieder in den Griff. Langfristig wird es wohl eh darauf hinauslaufen, dass man mehr Flüchtlinge wieder ausweist, aber das geht nicht, in dem man sie an der äußersten Landesgrenze zur EU einfach wieder aussetzt.

Ich glaube, das wird mal wieder ein sehr langer Blog. Denn, wie wir alle mittlerweile ebenfalls wissen, werden die Flüchtlinge auch unseren Fachkräftemangel nicht lösen. Mich ärgert das ein wenig, weil ich manchmal wirklich das starke Gefühl habe, dass unsere Bundesregierung und insbesondere Frau Merkel uns für dumm verkaufen will. Ein Großteil dieser Flüchtlinge kann gerade einmal lesen und schreiben und die wenigen, die tatsächlich studiert haben, warten bloß darauf, dass in ihrem Land wieder Frieden einkehrt um dann zurückzukehren. In diesem Zusammenhang hörte ich mit Weihnachten einen Bericht auf WDR5 über ein Geschwisterpaar, das als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen ist. Beide hatten in ihrem Heimatland studiert, sprachen zumindest fließend Englisch und hofften nun darauf, hier in Deutschland weiter studieren zu können, um dann, wenn in ihrem Heimatland wieder Frieden herrscht dorthin zurückzukehren. Beide mokierten sich auch über die Unterbringung in Deutschland und den Verlust ihres gesellschaftlichen Status. Wenn in den Heimatländern der Flüchtlinge also erst mal wieder Frieden herrscht, und diese Hoffnung will ich noch nicht ganz aufgeben, werden wohl die meisten von ihnen wieder heimkehren, zumindest glaube ich das. Die vielen Wohnhäuser, die nun bspw. in deutschen Städten überall gebaut werden sollen, werden in ein paar Jahren vielleicht schon wieder leer stehen. Aber vielleicht bin ich auch bloß naiv, wenn ich annehme, dass in Ländern, die seit Jahrzenten von Diktaturen geprägt wurden, je wirklich Frieden einkehren kann und ich rede hier ja noch nicht einmal von einem Frieden, im Sinne der Demokratie.

Und hiermit komme ich zum letzten Punkt dieses Blogs und meiner Gedanken zu diesem schwierigen Thema: Straffällig gewordene Flüchtling schneller auszuweisen halte ich auch für gefährlich, denn das würde diese wohl erst recht in die Arme der Taliban, oder ISIS treiben. Besser wäre es, generell schneller männliche Flüchtlinge, die ohne eigene Familie, also ohne Frau und Kinder, hierherkamen zurückzubringen. Und all diejenigen, die dachten es sei ein genialer Schachzug, ihren Pass wegzuwerfen und die sich nun weigern mitzuteilen aus welchem Land sie stammen — nun, die dürfen dann zwischen Syrien und bspw. Somalia wählen — wetten, dass auch denen dann ganz schnell wieder einfällt aus welchem Land sie stammen? Aber wie schon gesagt, jetzt ist es zu spät. Jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, jetzt haben wir keine andere Wahl mehr als es zu schaffen! Irgendwie, nur bitte nicht auf Kosten einer Destabilisierung von Deutschland oder der EU!

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Titelfoto: Pixabay free images, commercial use & mods allowed

COMMENTS

  • Luis hoeller

    Die jungen Burschen sind vor einem wahnsinnigien Krieg geflohen mit dem Ziel ihre Familie nachzuholen. Sie sind aus Fleisch und Blut und haben die gleichen Bedürfnisse wie wir auch. Die meisten haben gelebt wie wir auch. Es sind Menschen. Sie versuchen Angst zu verbreiten und Angst ist ein schlechter Ratgeber.

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