CD »Deine Seele erzählt«

Text & Sprecherin: Kristine Weitzels
CD-Titel: Deine Seele erzählt
Spieldauer: ca. 73 Minuten
Format: Audio CD Pressung
Copyright: 2012 by K. Weitzels
ISBN: 978-3982163611 / EAN: 4039967006509
Erscheinungsdatum: 28. Nov. 2012 / 2. Auflage: Jan. 2014 / 3. Auflage: Jan. 2015 / 4. Auflage: Juni 2016 / 5. Auflage: Juni 2018 / 6. Auflage: Dezember 2019 / 7. Glücks-Auflage: März 2022
Preis: € 22.50

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Diese CD enthält eine Anleitung zur Selbsthypnose, wodurch sich der Anwender in einen Zustand der Hypnose (oder Trance) begeben kann.

Ich habe diese Rückführungs CD aus der Erfahrung heraus gestaltet, die ich im Laufe der Zeit durch meine Arbeit als Reinkarnationstherapeutin gewonnen habe. Auch die vielen Gruppenrückführungen, die ich innerhalb meiner Workshops durchgeführt habe, waren mir hierbei sehr von Nutzen. Nach jedem Workshop habe ich die Vorlage für diese CD verbessert, auch anhand der Aussagen meiner Workshop-Teilnehmer.

Diese CD besteht aus drei Teilen:
1. Hypnoseinduktion, inkl. Heilmeditation (Dauer ca. 25 Minuten)
2. Der Besuch eines früheren Lebens, von der Kindheit bis zum Tod (Dauer ca. 36 Minuten)
3. Die Reise in die geistige Welt nach dem Tod (Dauer ca. 12 Minuten)

Diese Erfahrungen beinhalten u.a. folgende Informationen:
– Aufschluss über mögliche karmische Verbindungen zu Personen aus Ihrem heutigen Leben.
– Ihren eigenen Namen aus dem betreffenden früheren Leben.
– Einen geografischen Anhaltspunkt, betreffend der Region oder des Landes, in dem Sie inkarnierten.
– Eine Jahreszahl, bezüglich der Zeit zu der die Inkarnation stattfand.
– Kontaktaufnahme zu Ihrem (Schutz)Engel oder spirituellem Führer.
– Kontaktaufnahme zu Ihrer Seelenfamilie.
– Möglichkeit zur Arbeit an oder zum Lösen von karmischen Verstrickungen.
– Information über das Alter Ihrer Seele und der Anzahl Ihrer Inkarnationen.

Ich habe dieses Produkt mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt. Allerdings ersetzt diese CD keine professionelle Psychotherapie — auch nicht hinsichtlich der Aufarbeitung eines vermeintlichen Karmas! Schwere Traumata sollten durch professionelle Therapie bei einem erfahrenen Psychotherapeuten aufgearbeitet werden!

Diese CD ist nicht für Kinder oder Jugendliche geeignet.

Für weitere ausführliche Informationen und nützliche Tipps, damit die Selbstrückführung gut gelingt, klicken Sie bitte hier!

Auf dieser Seite haben Sie untenan die Möglichkeit, einen Kommentar zu hinterlassen oder Ihre Meinung zu äußern. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie diese Möglichkeit in Anspruch nehmen, selbst wenn Sie es nur tun, um etwas zu beanstanden. Solange Kritik sachlich formuliert ist, werde ich sie nicht löschen. Im Gegenteil. Man kann es nicht allen Menschen recht machen und dies lag auch nie in meiner Absicht.

COMMENTS

  • Fischerfrau

    Liebe Frau Weitzels.
    Ich habe heute Ihre CD zum ersten Mal angehört.Ihre Stimme und Führung hat mich sehr gut angesprochen.Die Entspannung mittels Kakaobuttermassage ist perfekt gelungen.Wahrscheinlich ist auch die Hypnose sehr gut gelungen,ich habe mich sehr wach und doch irgendwie träumend gefühlt.Allerdings empfand ich mich nicht so sehr tiefenentspannt,die Massage hätte etwas länger dauern dürfen.Die Aussengeräusche waren sehr laut.Bei der heutigen Hitze hörte ich die CD auf dem Balkon mit Kopfhörern im Schaukelstuhl an.Ich konnte dennoch sehr gut dabei bleiben.Ich habe eine geringfügige Hypnoseseminar -Erfahrung,weshalb ich weiß,daß ich darauf sehr gut anspreche.Vielleicht ist die restliche Spannung einfach der Erwartungshaltung des ersten Males zususchreiben.Die Reise war jedenfalls hervorragend gestaltet.Ob ich nun das Richtige erfahren habe bei der Reise,weiß ich nicht so recht.Ich habe mich nicht jederzeit in dem vergangenen Körper wahrgenommen,aber doch zumindest die meiste Zeit,und wenn nicht war ich ganz dicht bei ihm.Der Junge ,der ich war hat ein ähnliches Verlusttrauma erlitten,wie ich im jetzigen Leben.Auch bin ich mir nicht sicher,inwiefern sich meine Bilder und Empfindungen mit erinnerten Erzählungen meiner Großmutter vermischten.Ich habe aber irgendwie einen Faden gefunden,der in ihre Lebensvergangenheit führte.
    Auch fiel mir auf,daß ich bereits als Kind eine große Affinität zum Küstenbereich und Meer hatte.Ich malte viele viele Schiffe und Vergnügungsdampfer,obwohl wir in einer flachen Heide mitten im Innenland wohnten.Ebenso wie ich ein Kinderbuch mit dem Titel”Lüttmatten und die weiße Muschel” nie vergessen habe.Es ging darin um einen kleinen Jungen,der sich sehr einsam fühlte.Auch erlebe ich mein inneres Kind als männlich und habe das Gefühl,daß mir meine Zwillingsschwester verloren gegangen ist.Das muß schon im Mutterleib geschehen sein.Ich habe oft einen toten bzw. leblosen Fötus vor Augen.
    Alles in allem finde ich ihre Reiseführung sehr sehr angenehm.Ich mußte zwar weinen,wegen des Verlusttraumas,aber es hat mir nicht geschadet.Meine Seele konnte in genügend Abstand gehen,so daß ich keinen heftigen emotionalen Wellen ausgesetzt war.Meinen Seelenführer konnte ich auch wahrnehmen,erst war er Licht und beim Abschied,als ich auf meinem Weg zurück war, erschien er mir wie eine tief purpur violette Sonne.Viele seelenverwandte habe ich nicht angetroffen.Ich vermute ,sie sind noch auf der Erde.Mir erscheint da so mancher sehr seelenbekannt,leider sind es keine Familienmitglieder aus dem jetzigen Leben.Diese gehören irgendwie nicht zu mir.
    Ich werde die CD noch häufiger anhören.Es ist sehr interessant,vielleicht gelingt mir ja noch viel mehr.
    Ich finde die CD auch sehr preisgünstig in dieser wunderbaren Qualität.
    Recht herzliche Grüße.

    • Liebe Fischerfrau.

      Vielen Dank für Ihren Post und Ihren Mut – vielleicht ist es Ihnen nicht aufgefallen, aber Sie sind die Erste, die überhaupt einen Post auf meiner neuen Homepage hinterlassen hat.
      Es freut mich, dass Sie Ihre Erfahrung mit der CD so ausführlich beschrieben haben und ich denke, dass auch andere Besucher dieser Seite Ihren Eintrag sehr nützlich und hilfreich finden werden.
      Ein Tipp zu Ihrem Zwilling: Geben Sie ihm einen Namen.

      Liebe Grüße,
      Kristine Weitzels.

  • Rolf

    Hallo Frau Weitzels,

    Ihre CD, welche doch sehr gut gemacht ist, habe ich mir vor einiger Zeit via Amazon kommen lassen.
    Der Preis für die Qualität, auch wie Sie die Begleitung gestallten, ist super.

    Die Relax-Zeit durch die Massage könnte in der Tat länger dauern, aber ich glaube, das dies von Person zu Person unterschiedlich ist.

    Bevor ich zum Eigentlichen komme, muß ich etwas ausschweifen:

    Ich habe Ihre CD jetzt zum 3. oder 4. mal angehört.
    Ob ich alles richtig mache oder gemacht habe weiß ich nicht, da mir die nötigen erfahren dazu fehlen.
    Ihr Einleitung durch die Massage ist mir so relaxend, daß ich immer irgendwo beim Seegelboot einschlafe (ich sehe es positiv).
    Aus Erfahrung weiß ich, das ich in eine (Art) Trance sehr rasch (ca. 5 Minuten) verfallen kann, wenn ich konzentriert in einen Raum schaue und einen Punkt fixiere. Ich höre und sehe was um mir herum los ist, nehme es aber nicht bewusst auf. Es verschwindet ganz tief und wird plötzlich abgerufen, wenns gebraucht wird.

    Beim letzten mal, vor ein paar Wochen, bin ich bei Ihrer CD eingeschlafen. Nach dem ich dann schreckend wieder aufgewacht bin, fand ich mich Geistlich an dem Ort wieder, wo ich mich mit Hilfe der Führung Ihres Kollegen befand.

    (? Ist dies möglich, oder ist (war) es einfach nur eine Wunschvorstellung?)

    An dem Ort war ich nur kurz, denn schlagartig befand ich mich plötzlich an einem ganz anderen Ort (Raum) und auch mit anderen Menschen.

    Ich konnte dies einen kurzen Moment folgen, war dann leider durch irgendwas so herausgerissen, das ich abbrechen musste.

    Heute habe ich mir Ihre CD wieder angehört und habe es glücklicher weise länger geschafft.
    Auch diesmal weiß ich nicht, ob ich alles richtig gemacht habe, ob ich wirklich in der Trance war, die nötig ist.

    Ich habe gesehen, wie ich mit dem Seegelboot einen kleinen Fluß entlang fuhr.
    Danach habe ich mich an einem Ort, in einer Straße wiedergefunden, die ich nicht als Beobachter, sondern selbstgesehen(ner) wahrgenommen habe. Den Ort, die Straße “kenne” ich sehr gut, da ich mich dort als kleiner Bub wiederfand.
    Auch die Menschen, und das was wir gegessen haben, kannte ich.
    Die Zeit in welcher ich mich diesmal befand war nicht ein “Früheres Leben”, sondern mein jetziges als 5,6,7 Jähriger. Ich konnte noch einmal ganz deutlich meine Tante sehen, hören, riechen.
    Ihre Seele, welche ich heute wiederfinden soll, sollte, habe ich einmal vor drei Jahren in meiner damaligen Freundin wiedergefunden, und heute in einer anderen Person, die ein stück wie meine Tante aber auch wie ein Stück von mir ist.
    Auch deren Vater habe ich mich von Anfang an hingezogen gefühlt, als wenn wir uns schon Jahrzehnte lang kennen würden.

    Ist das alles möglich?

    Ich bin so umher gesprungen, das ich plötzlich, als es sein sollte, meinem Seelenführer gegenüberstand. Ich habe ihn als leibhaftige Person wahrgenommen. Eine damals bösartige Person aus dem 15.Jahrundert die wir alle kennen.

    Ist das möglich?

    Auch die Seelenverwandten die mir gezeigt wurden, 2 konnte ich deutlich erkennen (bedeutende Personen unserer Geschichte), die anderen 5 wahren wie Geister.
    Hingezogen fühlte ich mich jedoch nur zu meinem Seelenführer und der einen Person aus dem 19.Jhdt.

    Ist dies alles möglich???

    Wenn ich mein (Lebens-)verhalten seit Geburt meines jetzigen Lebens beobachte und zurückverfolge, finde ich in uns dreien sehr viele Gleichheiten im Verhalten der Art und weise wie wir uns geben und was wir tuen und wie wir reagieren und was uns geschieht wieder.

    Auch wenn ich momentan nicht weiß wo ich dies alles unterbringen soll (ich muß da erst in Ruhe drüber nachdenken), als Wunschvorstellung oder wirklich “Reise”, ist die CD wirklich sehr gut.

    Ich erinnere mich an längst vergessen Dinge, Situationen, welche mir heute einen Aufschluß darüber geben (können), warum ich heute bin, wie ich bin und mir auch gewisse Verhaltensmuster aufzeigen.

    Als Abschlußfrage:
    Währe eine Reale Sitzung für mich die bessere Version?

    Viele Grüße

    • Hallo Herr Kutzner.

      Vielen Dank für Ihre Email. Bitte lesen Sie meine Kommentare zu Ihren Fragen zw. den Zeilen – so ist es einfacher.

      Ihre CD, welche doch sehr gut gemacht ist, habe ich mir vor einiger Zeit via Amazon kommen lassen.
      Der Preis für die Qualität, auch wie Sie die Begleitung gestallten, ist super.

      ==>Vielen Dank, es handelt sich bei meinen CDs auch nicht um einfache Kopien, sondern um profesionell gefertigte Audio CD Pressungen und auch die Aufnahmen selbst, erfolgten selbstverständlich in einem prof. Tonstudio.

      Die Relax-Zeit durch die Massage könnte in der Tat länger dauern, aber ich glaube, das dies von Person zu Person unterschiedlich ist.

      ==>Genau. Das ist die Schwierigkeit bei einem Produkt, dass möglichst jedem Nutzer gerecht werden soll. Ein Tipp: Wenn Innen die Relax-Phase so gut gefällt, hören Sie sich einfach nur diesen Teil an. Die Schwierigkeit besteht auch darin, dass eine CD max. nur 74 Minuten Spielzeit haben darf, anderenfalls lässt sie sich nicht mehr von jedem CD Player abspielen. Besonders Käufer mit älteren PCs oder älteren Abspielgeräten hätten dann Probleme. Ich habe mit 73 Minuten Spieldauer die Zeit allerdings so gut wie möglich ausgereizt. Einigen Nutzern sind auch die Pausen nach den Fragen, während der eigentlichen Rückführung (RF), zu lang – anderen hingegen sind die Pausen zu kurz. Ich habe die Pausendauer aus der Erfahrung mit meinen Gruppenrückführungen heraus angelegt, dennoch ist es ganz schwierig, wirklich jedem Nutzer 100% gerecht zu werden.

      Bevor ich zum Eigentlichen komme, muß ich etwas ausschweifen:

      Ich habe Ihre CD jetzt zum 3. oder 4. mal angehört.
      Ob ich alles richtig mache oder gemacht habe weiß ich nicht, da mir die nötigen erfahren dazu fehlen.

      ==> Auf dieser, meiner homepage gibt es einen Link mit Tipps, damit die Selbst-RF gut gelingt. Der Hinweis dazu steht auch im Inlay der CD-Hülle beschrieben. Die ganze Beschreibung/Anleitung mit in die CD zu packen wäre zu teuer geworden. Den Link finden Sie hier: https://www.xine.de/info-tipps-damit-die-selbstruckfuhrung-gut-gelingt/

      Ihr Einleitung durch die Massage ist mir so relaxend, daß ich immer irgendwo beim Seegelboot einschlafe (ich sehe es positiv).

      ==>Dazu müsste ich wissen, um wie viel Uhr Sie die CD benutzten. War es tagsüber, also zu einer Zeit zu der Sie normalerweise nicht schlafen und Sie sind dennoch eingeschlafen, ist dies auch ein Zeichen für Stress. Ihr Körper hat bei einer Trance/Hypnose auch immer die Möglichkeit ganz abzuschalten, also einzuschlafen. Ein müder Körper der körperlichen und/oder geistigen Stress hat, wird sich diese Möglichkeit oftmals nicht entgehen lassen. Haben Sie die CD jedoch abends benutzt, z.B. zu einer Zeit in der Sie oftmals vor dem Fernseher sitzen und einschlafen ist es auch nicht verwunderlich, wenn Sie eingeschlafen sind.

      Aus Erfahrung weiß ich, das ich in eine (Art) Trance sehr rasch (ca. 5 Minuten) verfallen kann, wenn ich konzentriert in einen Raum schaue und einen Punkt fixiere. Ich höre und sehe was um mir herum los ist, nehme es aber nicht bewusst auf. Es verschwindet ganz tief und wird plötzlich abgerufen, wenns gebraucht wird.

      ==>Das ist eher eine Art von Meditation, bei der Sie sich bewusst auf etwas konzentrieren sollen. Eine Trance ist eine Bewusstseinserweiterung, eine Meditation eher eine Bewustseinseinschränkung. Hierüber streiten sich jedoch die Gelehrten.

      Beim letzten mal, vor ein paar Wochen, bin ich bei Ihrer CD eingeschlafen. Nach dem ich dann schreckend wieder aufgewacht bin, fand ich mich Geistlich an dem Ort wieder, wo ich mich mit Hilfe der Führung Ihres Kollegen befand.

      ==>Meines “Kollegen”?

      (? Ist dies möglich, oder ist (war) es einfach nur eine Wunschvorstellung?)

      ==>Ich weiss nicht, was oder wen Sie wahrgenommen haben.

      An dem Ort war ich nur kurz, denn schlagartig befand ich mich plötzlich an einem ganz anderen Ort (Raum) und auch mit anderen Menschen.

      Ich konnte dies einen kurzen Moment folgen, war dann leider durch irgendwas so herausgerissen, das ich abbrechen musste.

      ==>Manchmal kommt es vor, dass man gerade zu Beginn einer RF zw. mehreren früheren Leben hin und her zwitscht. Dass Sie das Wort leider erwähnen, sagt mir, dass Sie jedoch gerne länger dort verweilt hätten. Nur wo? Wo wurden Sie herausgerissen und durch was? War es etwas, dass Sie von ausserhalb störte, wie z.B. ein Tür- oder Telefonklingeln oder war es etwas das innerhalb der Wahrnehmungen die Sie im Geiste hatten geschah? Auf solche Sachen kann ich deshalb viel besser telefonisch eingehen. Sie dürfen mich also gerne anrufen. Feste Bürozeiten habe ich allerdings nicht. Das Telefon ist selbstverständlich kostenlos und die Nummer finden Sie auf der Startseite meiner homepage.

      Heute habe ich mir Ihre CD wieder angehört und habe es glücklicher weise länger geschafft.
      Auch diesmal weiß ich nicht, ob ich alles richtig gemacht habe, ob ich wirklich in der Trance war, die nötig ist.

      ==>Sie können nichts falsch machen. Wichtig ist genau genommen nur, dass Sie die CD im ausgeruhten Zustand anhören, damit Sie nicht einschlafen und dass Sie Ruhe haben und nicht durch Klingeln o. ä. unterbrochen/gestört werden.

      Ich habe gesehen, wie ich mit dem Seegelboot einen kleinen Fluß entlang fuhr.
      Danach habe ich mich an einem Ort, in einer Straße wiedergefunden, die ich nicht als Beobachter, sondern selbstgesehen(ner) wahrgenommen habe. Den Ort, die Straße “kenne” ich sehr gut, da ich mich dort als kleiner Bub wiederfand.
      Auch die Menschen, und das was wir gegessen haben, kannte ich.
      Die Zeit in welcher ich mich diesmal befand war nicht ein “Früheres Leben”, sondern mein jetziges als 5,6,7 Jähriger. Ich konnte noch einmal ganz deutlich meine Tante sehen, hören, riechen.

      ==>Das Sie sich während einer RF, wie Sie es ausdrücken, als Selbstsehender wahrnehmen ist normal. Es kommt auch relativ oft vor, dass man bei einer RF nicht in ein früheres Leben zurückkehrt, sondern in eine verdrängte Kindheitserinnerung. Ich sage immer: “Die Seele zeigt dem Klienten bei der RF was der Seele auf der Seele brennt”. Und wenn dies nun mal etwas aus diesem Leben ist, wird die Seele die Möglichkeit daran zu arbeiten ggf. auch nutzen. Deshalb finde ich es ja auch so wichtig, dass ausgebildete Psychotherapeuten diese Arbeit machen, denn oftmals sind diese verdrängten Erinnerungen traumatischen Ursprungs. Hierüber habe ich ausführlich in meinem Buch “Erzählende Seelen” geschrieben. Einiges dazu finden Sie aber auch auf meiner homepgae, unter folgendem Link: https://www.xine.de/was-sie-uber-ruckfuhrungen-wissen-sollten/

      Ihre Seele, welche ich heute wiederfinden soll, sollte, habe ich einmal vor drei Jahren in meiner damaligen Freundin wiedergefunden, und heute in einer anderen Person, die ein stück wie meine Tante aber auch wie ein Stück von mir ist.
      Auch deren Vater habe ich mich von Anfang an hingezogen gefühlt, als wenn wir uns schon Jahrzehnte lang kennen würden.

      Ist das alles möglich?

      ==> Es gibt dazu keine handfesten Beweise, auch wenn viele Leute Ihnen dazu sagen würden die sache ist so oder so zu bewerten. Ich jedoch bin in erster Linie ein sehr logisch denkender Mensch und kein Sektenführer. Vielleicht halte ich aber gerade wegen meiner Logik die Möglichkeit, dass wir alle wiedergeboren werden, für wahrscheinlich. Welchen Sinn hätte unser Leben sonst – wenn nach dem Tod alles vor bei ist? Und natürlich kann es sein, dass – vorausgesetzt wir werden tatsächlich alle wiedergeboren – Sie ihrer verstorbenen Tante wiederbegegnen und diese durch ihre seelischen Charaktereigenschaften auch wiedererkennen. Das frage ich ja auch immer bei den RFen: Ob der KLient bestimmte Personen aus einem früheren Leben auch heute wieder kennt, selbst wenn diese Personen heute ein anderes Geschlecht haben. Auf Seelenebene erkennt man sich. Oftmals handelt es sich hierbei auch um Seelenverwandte oder Mitglieder der eigenen Seelenfamilie. Die Seelenfamilie hat aber nicht zwingend etwas mit der heutigen Familie zu tun, obwohl man anscheinend sehr gerne in der Nähe seiner Seelenverwandten/Seelenfamilie inkarniert und es deshalb auch wieder logsich ist, dass diese dann auch zur menschlichen Familie gehören. So jedenfalls berichten es meine KLienten oft während ihrer RF. Weil ich die Sache allerdings logisch betrachte, wäre es für meine Begriffe auch nur vorstellbar, dass Sie Ihrer Tante im heutigen Leben erneut wiederbegegnen, wenn diese mittlerweile erneut wiedergeboren ist. Das heisst bei der Person welche die Seele Ihrer (verstorbenen) Tante nun beherbert, muss es sich um jemanden handeln, der erst nach dem Ableben Ihrer Tante geboren wurde. Wenn Sie sagen, Sie konnten die Seelenerergie dieser Tante jedoch in verschiedenen Personen fühlen, handelt es sich dabei eher um etwas anderes. Wie z.B. vertraute Gesten, ein ähnliches Äusseres oder ähnliche Gerüche/Ansichten/Ausdrucksformen, die Sie an die verstorbene Tante erinnern. Dass Sie ausserdem immer noch so an dieser Tante hängen, sagt mir, dass Sie ihr sehr nahe gestanden haben und wahrscheinlich nicht die Möglichkeit hatten sich richtig von dieser zu verabschieden. Sie versuchen auch immer noch diese Lücke, die der Tod dieser Tante hinterlassen hat, wieder durch eine andere Person zu füllen, was aus psychologischer Sicht nicht möglich ist. Sie können den Verlust ausgleichen, in dem Sie sich einer anderen Person zuwenden, sie sollten jedoch darauf achten, dass Sie keiner Falschidentifizierung erliegen und diese Person auf den Platz stellen, der Ihrer Tante gebührt. Dies hat aber weniger mit RFen zu tun, als mit Familienstellen.

      Ich bin so umher gesprungen, das ich plötzlich, als es sein sollte, meinem Seelenführer gegenüberstand. Ich habe ihn als leibhaftige Person wahrgenommen. Eine damals bösartige Person aus dem 15.Jahrundert die wir alle kennen.

      Ist das möglich?

      ==>Dieses Umherspringen liesse sich wohl nur in einer geführten RF ergründen. Es gibt viele Möglichkeiten, warum ein KLient sich wärhend der RF nicht auf ein früheres Leben oder ein Ereignis konzentrien kann. Ich weiss allerdings nicht, wenn Sie mit dieser bösartigen Person aus dem 15. Jahrhundert meinen. Ich bezweifle allerdings stark, dass es sich dabei tatsächlich um Ihren geistigen Führer oder Schutzengel handelte. Dass Sie diese geistigen Wesen jedoch sehr real wahnehmen ist nicht unüblich, v.a.D. dann nicht, wenn Sie gut visualisieren können. Anscheinend hatten Sie auch keine Angst vor dieser bösartigen Erscheinung? Wie auch immer – sollte sie noch mal auftauchen, schicken Sie sie besser weg. Gehen Sie dabei bestimmt, aber nicht herablassend vor.

      Auch die Seelenverwandten die mir gezeigt wurden, 2 konnte ich deutlich erkennen (bedeutende Personen unserer Geschichte), die anderen 5 wahren wie Geister.
      Hingezogen fühlte ich mich jedoch nur zu meinem Seelenführer und der einen Person aus dem 19.Jhdt.

      Ist dies alles möglich???

      ==>Sie fragen immer wieder, ob dies alles möglich ist. Sie haben dies alles anscheinend in der Trance wahrgenommen. Wie viel oder was davon tatsächliche Erinnerungen aus Ihren früheren Leben sind, oder aus der Zeit in der Ihre Seele im uninkarnierten Zustand auf geistigen Ebenen exsistiert, (vorausgesetzt wir unterstellen, dass das alles eh nicht bloss Phantastereien sind und Wiedergeburt tatsächlich passiert) kann ich jedoch nicht sagen, weil ich selbst bei Ihren Rfen nicht dabei war. manchmal driftet man auch ab in eine Pseudo-RF – gerade dann, wenn man so wie so schon viel infrage stellt.

      Wenn ich mein (Lebens-)verhalten seit Geburt meines jetzigen Lebens beobachte und zurückverfolge, finde ich in uns dreien sehr viele Gleichheiten im Verhalten der Art und weise wie wir uns geben und was wir tuen und wie wir reagieren und was uns geschieht wieder.

      ==>Das würde dafür sprechen, dass es sich bei den anderen Seelen tatsächlich um Seelenverwandte oder Mitglieder Ihrer Seelenfamilie handelt, weil diese immer durch ähnliche (Lebens)Aufgaben mit einander verbunden sind.

      Auch wenn ich momentan nicht weiß wo ich dies alles unterbringen soll (ich muß da erst in Ruhe drüber nachdenken), als Wunschvorstellung oder wirklich “Reise”, ist die CD wirklich sehr gut.

      ==>Ich denke, Sie sollten alles was Sie mit der CD erlebt haben erst einmal zur Ruhe kommen lassen. Ich sage meinen Klienten auch immer, dass so eine RF wie eine OP an der Seele ist. Und nach einer OP am Körper gönnt man sich ja i.d.R. auch erst eine Zeit der Rekonvaleszenz. …Wenn jemand bspw. eine neue Hüfte bekommen hat, kann er auch nicht einen Tag nach der OP schon wieder einen dauerlauf machen – das hat Zeit nötig. Mit den Rfen ist das genau so – es hat Zeit nötig, bis sich das Erlebte gesetzt hat und man merkt, dass man irgendwie davon provitiert.

      Ich erinnere mich an längst vergessen Dinge, Situationen, welche mir heute einen Aufschluß darüber geben (können), warum ich heute bin, wie ich bin und mir auch gewisse Verhaltensmuster aufzeigen.

      ==>Das ist es, was ich mit “von der RF provitieren” gemeint habe. Sie haben sich dadurch besser kennengelernt. Überstürzen Sie es aber nicht. Gönnen Sie sich eine Pause und provitieren Sie erst einmal von den neuen Erkenntnissen!!

      Als Abschlußfrage:
      Währe eine Reale Sitzung für mich die bessere Version?

      ==>Ja, nach dem Ihre Zeit der Rekonvaleszenz abgelaufen ist. Gönnen Sie sich bitte mindestens eine Pause bis Anf. nächsten Jahres und dann suchen Sie sich bitte einen ausgebildeten Psychotherapeuten mit Zusatzausbildung in Traumatherapie, der auch Rfen anbietet. Ich weiss, dass diese nicht einfach zu finden sind, aber mittlerweile gibt es in fast jeder Großstadt so jemanden, man muss nur ein wenig danach suchen. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit einen Termin bei mir zu buchen. Ich finde es allerdings manchmal ein wenig unnötig, wenn jemand dafür von sehr weit her anreisen muss und ich weiss nicht, wo Sie wohnen. Wie auch immer: Ich habe eine Wartezeit von zurzeit 4 Monaten und ich vergebe Termine, wenn auch nur, nach vorheriger eingehender telef. Beratung – diese ist natürlich kostenlos.

      Ich wünsche Ihnen jedenfalls alles Gute und bedanke mich nochmals für die ausführliche Email,
      Kristine Weitzels.

      Viele Grüße

  • Gernot

    Liebe Frau Weitzels,

    ich habe Ihre CD heute zum ersten Mal ausprobiert. Die Trance-Einleitung hat, glaube ich, sehr gut funktioniert (ich bin auch nicht ganz ungeübt im Meditieren), und nach der Bootsfahrt bekam ich auch erste Bilder in den Sinn. Dann gab es leider technische Probleme mit meinem Abspielgerät, wodurch das Ganze recht jäh unterbrochen wurde.

    Durch die Suche nach der Lösung, während der ich anfangs geistig noch recht abwesend war, bin ich aber spürbar aufgewacht und es erschien mir nicht richtig, jetzt gleich nochmal einzusteigen bzw. von vorn anzufangen. Das verschiebe ich wohl lieber auf morgen.

    Einige grundsätzliche Fragen dazu: Wie wirken sich Unterbrechungen aus? Kann ich zumindest nach kurzer Unterbrechung (zB Wasser trinken) ganz normal weitermachen oder auch mal kurz aufstehen?

    Werde ich Ihrer Erfahrung nach das nächste Mal da weitermachen, wo es jetzt aufgehört hat (ich werde die Entspannungseinleitung aber nochmal ganz mitmachen) und kann/soll ich einen Impuls in diese Richtung setzen? Die ersten Bilder und Gefühle blieben mir recht stark im Gedächtnis, deshalb glaube ich, ausgehend von meinem Anliegen schon auf der richtigen Fährte gewesen zu sein. Es wäre schade, wenn ich durch die Unterbrechung dort nicht mehr weiterkommen würde. Oder kann es sein, dass ich dann ganz woanders “lande”? Ist es in diesem Fall auch ok so?

    Wie oft kann ich die CD eigentlich grundsätzlich nutzen und werde ich in den kommenden Sessions vielleicht noch in andere Leben kommen, wenn es solche gab? Welche Ruhepausen empfehlen Sie zwischen den Anwendungen oder sollte man da auch seinem Gefühl folgen?

    Wie geht man mit komplizierten Gedankengängen um, die auftauchen? Ich kann mir vorstellen, dass sich zB bei der “Suche” nach der Jahreszahl der Verstand schon sehr stark einschaltet, um zu überprüfen, ob dieses oder jenes passen könnte.

    Noch ein letztes: Erkennt man Seelen, die man früher vielleicht schon einmal traf, immer automatisch oder muss man irgendwie darauf achten? Aussehen usw. werden ja komplett anders sein.

    Vielen Dank und liebe Grüße

    • Lieber Gernot,

      zuerst einmal vielen Dank, dass Sie Ihre Anfrage öffentlich über meine Homepage gestellt haben, sodass auch andere Leser davon profitieren können.

      Zu Ihren Fragen: Es sollte kein Problem sein, die Rückführung (RF) zu unterbrechen, weil sie bspw. etwas trinken wollen oder zur Toilette müssen. Stoppen Sie einfach die CD durch betätigen der Pause-Taste und wenn Sie so weit sind, machen Sie weiter. Eine längere Pause, weil Sie bspw. nach einem Defekt beim Abspielgerät der CD suchen oder ähnliches, würde allerdings schon eher dazu führen, dass Sie aus der Trance komplett erwachen. Erstens, weil Sie ihr Gehirn bewusst wieder aktivieren um den Defekt zu finden und zweitens, weil der Vorgang an sich wahrscheinlich zu lange dauert.

      Wenn Sie die CD das nächste Mal benutzen, fangen Sie am besten wieder ganz von vorne an. Da Sie beim 1. Versuch aber schon Bilder empfingen, können Sie als Anliegen für den neuen Versuch den gedanklichen Wunsch formulieren, dass Sie gerne wieder in das frühere Leben zurückkehren möchten, welches sich auch bei Ihrem 1. Versuch schon ansatzweise gezeigte.

      Was die Benutzung der CD angeht — die können Sie so oft benutzen, wie Ihnen der Sinn danach steht. Vielleicht formulieren Sie in Gedanken aber immer ein Anliegen. Sie können natürlich auch ein zweites oder drittes Mal in ein spezielles früheres Leben zurückkehren, dass Sie über die CD schon zuvor besucht hatten. Was ich Ihnen jedoch empfehle ist, dass Sie zwischen den einzelnen Anwendungen immer ein paar Tage oder Wochen verstreichen lassen. Zwar handelt es sich immer nur um Einblicke in frühere Leben, die Sie mit der CD erhalten — nichtsdestotrotz erfahren Sie dabei auch sehr viel über die Persönlichkeit Ihrer Seele und damit natürlich auch über den eigenen Charakter. Teilweise kann das so sein, als bekäme man einen Spiegel vorgehalten, denn das was man bei den RFen erfährt, erklärt nicht selten unser Verhalten in bestimmten Situationen im heutigen Leben. Es kann auch Vorlieben oder Abneigungen erklären und manchmal muss man sich damit dann erst ein Weilchen auseinandersetzen — diese Erkenntnisse erst einmal „verdauen“ sozusagen. Und solange dieser Prozess noch im Gange ist, sollten Sie eine Pause einlegen und keine weiteren RFen machen. (Das ist auch der Grund, warum ich nichts von einer 10er Karte bei geführten RFen bei einem Rückführungsbegleiter halte.) Wie lange die Verarbeitung/Aufarbeitung des Erlebten dauern kann, ist jedoch von Person zu Person sehr unterschiedlich. Sie werden aber spüren, wann wieder ein guter Zeitpunkt ist, mit der CD weiterzumachen und wann Sie noch pausieren sollten. Solange Sie dieses Gefühl dann auch beherzigen ist alles OK.

      Jahreszahlen sind immer so eine Sache. Und Sie haben recht, denn dafür schaltet man auch gerne wieder seinen Verstand ein. Da ich den Verstand ja aber prinzipiell nicht von der Reise ausschließe, sondern ihm am Anfang der CD (in der Tranceeinleitung) anbiete sich einen Platz zu suchen, wo er sich hinsetzen kann und dann darf er zusehen und lernen, ist auch das OK. Außerdem suggeriere ich später bei der Jahreszahl ja auch, dass Sie diese entweder wahrnehmen oder in Form von Zahlen vor Ihrem inneren Auge erkennen und da Sie ganz zu Anfang schrieben, dass Sie Bilder empfingen, schließe ich daraus, dass Sie gut visualisieren können. Also lassen Sie die Jahreszahl einfach vor Ihrem inneren Auge erscheinen. Sie werden sehen — das funktioniert!

      Was das Erkennen von Seelenverwandten oder Seelen, die auch heute wieder in Ihrem Umfeld inkarniert sind anbelangt — ja, Sie spüren um wen es sich dabei handelt, auch wenn diese Personen/Seelen in früheren Leben natürlich anders aussahen oder teilweise auch ein anderes Geschlecht hatten.

      Noch ein Tipp: Sie werden merken, dass Sie mit der Zeit immer selbstsicherer werden. So sind die Pausen auf der CD, nach den einzelnen Fragen, natürlich nicht immer so lang, wie Sie vielleicht gerne hätten. Aber das ist bei einem „Massenprodukt“ nun mal leider nicht anders möglich. Wenn Sie z.B. merken, dass Ihnen einige Pausen zu kurz sind und Sie gerne noch länger in einer gewissen Begebenheit aus einem früheren Leben verweilen möchten — dann betätigen Sie einfach wieder die Stopp-Taste, bis dass Sie so weit sind, wieder der CD zu folgen.

      Vielleicht halten Sie mich ja ein wenig auf dem Laufenden, was Ihre Erfahrungen angeht? Meine Leser würden es Ihnen bestimmt auch danken!

      Liebe Grüße,
      Kristine Weitzels.
      P.S.
      Auf meiner Homepage gibt es auch noch eine gesonderte Seite mit Tipps in Bezug auf die CD „Deine Seele erzählt“: Tipps damit die Selbstrückführung gut gelingt

      Außerdem steht viel Wissenswertes über das Thema RFen in meinem Buch darüber: Was Sie über Rückführungen wissen sollten“. Dieses ist auf meiner Homepage ebenfalls kostenlos zu lesen: Was Sie über Rückführungen wissen sollten

  • Vanessa Lauber

    Hallo Frau Weitzels,
    erst einmal vielen Dank, dass Sie mir die Möglichkeit geben eine Rückführung zu machen. Ich habe ihre CD schon zweimal probiert. Beim ersten Versuch, konnte ich mich nicht richtig drauf einlassen. ..beim zweiten mal, hatte ich dann anfangs Erfolg (denke ich zumindest ). Nach der heilmeditation, nachdem im Schutzkreis angelangt war, hatte ich das Gefühl als säße ich auf eine schnellen Schaukel, mir ist fast etwas schwindelig geworden…ist das ein gutes Zeichen? Leider konnte ich nicht weiter machen, weil es an der Tür Sturm geklingelt hat…da Sie schreiben, man solle ein paar Tage warten bis man das nächste Mal einen versuch startet, fragte ich mich, ob ich es in meinem Fall doch eher probieren könnte, da ich ja nicht in einem früheren Leben angelangt bin?

    Herzliche Grüße
    Vanessa

    • Liebe Vanessa,

      ja, ich glaube schon, dass Sie in Ihrem Falle die CD ruhig früher wieder verwenden können. Das mit der Pause ist eher gedacht, um das Erlebte, aus einem früheren Lebn, erst einmal zu verarbeiten. Da es bei Ihnen aber noch nicht ganz so weit gekommen ist, können Sie ruhig ohne Pause weitermachen. Aber bitte, bitte achten Sie darauf, dass Sie dazu mind. 2 Stunden ungestörter Ruhe haben und Sie nicht wieder von Aussen unterbrochen werden!! Ich bin mir auch ganz sicher, dass es dann super funktioniert! -Sie waren ja schon auf dem guten Weg!

      Liebe Grüße,
      Kristine Weitzels

  • Uwe S.

    Die Qualität der CD ist hervorragend. Es gibt kein Grundrauschen, keine hörbaren Schnittstellen. Die Aufnahme ist insgesamt perfekt abgemischt, so dass Ihre Stimme klar und natürlich klingt. Ich hatte den Eindruck, sie säßen direkt bei mir.
    Ihre Stimme ist für Hypnosearbeit bestens geeignet, weil ich Ihre Stimmlage als warm und angenehm empfinde. Und auch Ihre Stimmfarbe und Intonation lassen nichts zu wünschen übrig.
    Der Verzicht auf Hintergrundmusik erscheint mir sinnvoll. Ich habe durch eigene Erfahrung festgestellt, dass keine Musik besser ist, als die falsche. Schließlich hat Musik immer Einfluss auf meine Stimmung; das kennt jeder.
    Ich selbst würde es bevorzugen, von Anfang an geduzt zu werden, aber das ist wohl eine Geschmacksfrage.
    Am Ende der Sitzung empfehle ich jedem, den Körper, alle Muskeln kurz und kräftig
    anzuspannen, danach zu entspannen und erst dann aufzustehen. Es gibt dann garantiert keine Kopfschmerzen.
    Kurzum: Sie haben alles getan, um eine erfolgreiche Hypnose und Rückführung zu ermöglichen.
    Von mir bekommen Sie *****

    1. Versuch (März 2017)

    Der erste Versuch war mit kleinen Einschränkungen ein voller Erfolg.
    Das Erreichen des Trancezustandes lief absolut synchron mit den stimmlichen Anweisungen. Überhaupt ist die CD in ihrer Art und Weise für mich hundertprozentig
    stimmig.
    An der Stelle, als das Segelboot durch den Eingang zu einem früheren Leben fährt, hätte ich gerne etwas länger verweilt. Das Tor oder der Eingang war in meinem Fall eine alte Steinbrücke. Das Boot war auf dem Weg darunter her zu fahren. Auf der rechten Seite des Brückenpfeilers habe ich etwas ganz Bestimmtes gesucht. Ich weiß nicht, was es war, aber ich wusste, dass es da sein muss. Eine Inschrift, eine Tafel, etwas in der Art. Ich konnte es nicht finden; das Segelboot war schon unter der Brücke und kurz vor dem Anleger.
    Als Ihre Stimme mir aufgab, meinen Körper dieser Inkarnation zu suchen und zu fühlen, konnte ich zunächst nichts sehen. Ich schaute nach unten, um meine Füße zu betrachten, konnte aber nur eine grüne Wiese erkennen. Doch schon nach kurzer Zeit sah ich braune Lederstiefel. Die sahen wirklich gut aus. Mehr entwickelte sich daraus zunächst nicht. Es gab nämlich ein kleines Problem. Es entwickelte sich ein anderes Bild, viel klarer und deutlicher als das Ich mit den Stiefeln, das sich ähnlich wie die früheren Polaroidbilder nicht in ganzer Schärfe entwickelte. Stattdessen entstand das Bild meiner Kindheit im Alter von 5 Jahren auf einem Bauernhof der Familie O. im Münsterland nahe der holländischen Grenze. Ich habe dort fast meine ganzen Tage verbracht, bis wir im Alter von 6 Jahren fortgezogen sind. Die Szenen waren so klar wie ein Fernsehbild; die Einzelbeobachtungen, Empfindungen und Gerüche entsprachen zudem genau dem Tempo Ihrer Vorgaben und Suggestionen. Während ich also diese vergangenen Situationen beobachtete, zum Beispiel auch Kleinigkeiten wie Verschmutzungen des Kittels der Bäuerin, entwickelte sich wieder das Bild meines Ichs mit dem Stiefel weiter, weil ich es wollte. Ich sah mich von hinten, ein Mann im Alter von etwa 25 Jahren. Er trug braune Lederstiefel, eine hellbraune Hose, ein weißes Hemd mit Lederhosenträgern, war athletisch gebaut, normal groß. Er führte ein altes Pferd namens „Flora“ rechts neben sich. Das Pferd zog einen langen Wagen, der mit Holzstämmen beladen war. Oben auf der Wagenladung saß ein hellhaariger Junge, etwa 7 Jahre alt, und fühlte sich pudelwohl.
    Das Wetter war angenehm warm, die Sonne schien, und so zog dieses Gespann auf einem Sandweg dahin, rechts ein Wald, links eine Wiese. Das Pferd schwitzte, die Arbeit fiel ihm schwer. Der Mann oder Ich hielt eine Peitsche in der Hand. Ich weiß aber sicher, dass er sie nie benutzte.
    Es stellte sich leider keine durchgängige Handlung ein, weil sich immer wieder die Bilder vom Bauernhof „O“ einmischten.
    Dann entstand ein Bild meiner Frau, die krank im Bett lag, in einem Bauernhaus, nicht riesig groß, aber auch keine kleine Kate. Meine Frau hatte rote Haare und war wohl richtig krank, sie roch unangenehm; sie und das Bettlaken waren schweißnass. Sie war aber nicht todkrank, sie tat mir zwar leid, ich war aber nicht wirklich besorgt.
    Wieder stellten sich Einzelsituationen des Bauernhofes „O“ ein.
    Schließlich führte mich der Weg mit Flora und der Holzfuhre an einem Fluss vorbei. Ich musste Flora durch eine enge Kurve führen. Ich weiß nicht warum, aber ich drehte mich um und sah meine Frau auf der Wiese stehen, keine zehn Meter von uns entfernt. Ich wusste nicht, woher sie so schnell und unbemerkt gekommen war.
    Die Fahrt durch die Kurve klappte nicht, das linke Vorderrad rutschte über die Grasnarbe in Richtung Flussufer, die Achse ließ sich nicht korrigieren und dann ging alles ganz schnell. Der ganze Wagen rutschte vorne über die linke Vorderachse immer weiter und tiefer, bis er umkippte und in den Fluss stürzte. Er zog auch Flora mit sich, die fast zeitgleich vor mir ins Wasser stürzte. Ich sah ihre erschrockenen Augen und das weit aufgerissene Maul. Dann stürzte auch ich in die Fluten, die Strömung war unglaublich stark. Ich bekam von hinter einen Schlag auf den Kopf und bemerkte das Eintauchen in das Wasser nicht. Aber unter Wasser kam ich wieder zu Bewusstsein und atmete das Wasser ein. Einen Todeskampf hatte ich nicht. Ich sah meine Frau auf der Wiese wie angewurzelt stehen. Es tat mir richtig weh, sie so stehen zu sehen, weil mir klar war, dass ich sie und die Kinder zurücklassen musste.

    Es muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass ich in etwa diesem Alter meinen ersten Asthmaanfall hatte, der mir das Bewusstsein nahm und im Krankenhaus endete. Dieses Ersticken habe ich noch in leidvoller Erinnerung. Diese Verzweiflung und Todesangst sind von besonderer Qualität.

    Im weiteren Verlauf und in einer weiteren, dritten Szene, sah ich mich mit dem Vorwurf meines verstorbenen Bruders konfrontiert, dass ich seiner Meinung nach sein Leben führe, und das findet er nicht gerecht. Es handelt sich dabei um den Erstgeborenen meiner Mutter. Diese Junge ist zwanzig Minuten nach einer schwierigen Geburt gestorben. Er hat sich oft in meine Angelegenheiten eingemischt. Ich hatte ihm schon hundert Mal erklärt, dass ich am allerwenigstens etwas dafür kann, was ihm passiert ist. Aber das war ihm egal, er beanspruchte mich, wenn nicht ganz, dann doch zu einem gewissen Anteil. Wie sich das genau dargestellt und die genauen Umstände dieser Kenntnisse kann ich an dieser Stelle nicht darstellen, weil es zu umfangreich und kompliziert ist.
    Es mag ein Zufall sein, aber ungefähr seit der Einfriedung seines Kindergrabes endeten nach 30 Jahren diese ‚Besetzungen‘.

    In der Rückführung hatte ich somit schon drei Baustellen.

    Mein Name, auch der meiner Frau und des Jungen sind mir nicht bewusst geworden. Es kam mir allerdings die Jahreszahl 1763 in den Sinn.

    Meine Seele ist fürsorglich, mitfühlend, lustig, gesellig aber auch unbesonnen und etwas leichtfertig.

    Meinen geistigen Führer spüre ich, kann ihn aber noch nicht eindeutig erkennen und benennen. Es zeigen sich verschiedene Bilder. Aber das macht nichts.

    Eine Seelenverwandtschaft empfinde ich nicht gegenüber einer bestimmten Person, sondern einer bestimmten Art von Menschen. Das müsste ich einmal länger auf mich einwirken lassen. Es brennt mir aber nicht unter den Nägeln.

    Reinkarnationen habe ich schon sehr viele hinter mehr. Einige von ihnen sind mir als Ahnung bewusst. Es steht außer Frage, dass ich sowohl als Mann als auch als Frau gelebt habe.

    2. Versuch (einen Tag später)

    Dieser Versuch verlief leider absolut ergebnislos. Es stellten sich überhaupt keine Szenen oder Bilder ein. Da hätte ich besser etwas warten sollen.

    3. Versuch (eine Woche später)

    Ich war in dem Körper einer attraktiven Frau mit Namen Christa Neumann, geboren 1832 in Goslar in gehobenen, gutbürgerlichen Verhältnissen. Gestorben ist sie im Jahr 1892 an einer Lungenkrankheit. Sie starb nachts und lag allein in einem typischen Krankenhausbett.
    Ihr Leben war bestimmt durch Eitelkeiten und Oberflächlichkeiten. Einen Beruf hatte sie nie gelernt und natürlich auch nie gearbeitet. Die einzigen Menschen die sie wirklich geliebt hatte, waren zum einen ihre Mutter, die sich auch für etwas Besseres hielt und ihren Geliebten. Sie war verheiratet, verachtete jedoch ihren etwas dicklichen Ehemann. Die Beziehung zu ihrem Geliebten endete nach einigen Jahren. Der Grund wurde mir nicht klar. Gestorben ist diese Christa jedenfalls kinderlos und mehr oder weniger allein. Besonders traurig war sie über diesen Umstand aber nicht.
    Ich kann nicht einmal sagen, dass sie ein extrem egoistischer, boshafter Mensch war. Ihr Leben war eben nur zu leicht. Sie sah verdammt gut aus, war schlau und all ihre Wünsche wurden erfüllt. Deshalb war es für sie selbstverständlich, ein sorgenfreies Leben zu führen. Sie interessierte sich einfach nicht für das Wohlergehen der anderen.
    Meine Seele hat dieses Leben als nicht besonders erfüllt beurteilt. Die einzige verwertbare Erfahrung war, dass ein derart verschleudertes, inhaltsleeres Leben, das nur aus Spaß und Frohsinn besteht, letztlich einen ganz schalen Geschmack zurücklässt. Zu einem Film würde man sagen: “Muss man nicht gesehen haben!“
    Als Ergebnis ist also herausgekommen, dass die Wahl, dieses Mal ein sorgenfreies Leben zu führen und sich keinen Herausforderungen zu stellen, nicht wiederholt werden soll. Immerhin, auch das ist eine Erkenntnis. Insofern war der Entschluss, einmal so ein Lebensmodell zu wählen, nicht ganz umsonst.

    Ich kann meinen geistigen Führer spüren, aber nicht erkennen. Überhaupt sind die Visualisierungen flatterhaft und unvollständig. So konnte ich zum Breispiel mein eigenes Gesicht nicht sehen. Bilder tauchen vor meinem geistigen Auge auf, einzelne Details zeigen sich überdeutlich, das Gesamtbild jedoch erschließt sich nicht. Meine Gefühle und Stimmungen sind jedoch absolut präsent.

    Ich befürchte, dass mein geistiger Führer nicht die Absicht hat, sich so zu zeigen, wie er aussieht. Es mag wohl daran liegen, dass er keine definierte menschliche Erscheinung hat. Deswegen ist es ihm/ihr ziemlich egal, welches Bild ich mir von ihr/ihm mache.
    Den Namen wüsste ich jedoch allzu gern.

    Ich bin mir nicht immer sicher, ob ich mich auf meine wiedererwachten Erinnerungen verlassen kann.
    Die Ausgestaltung meiner Träume ist jedenfalls viel aufwendiger, die Inszenierungen sind oftmals so real, dass ich sie mit der Wirklichkeit verwechseln könnte.
    Auf jeden Fall gibt es Anlass, über vieles in Ruhe nachzudenken. Wir haben wohl alle ein kleines Messgerät in uns, das uns sagt: „Ja, das kann stimmen, oder eben nicht.“ Es ist so, als wenn das Herz ein bisschen lacht.

    Die vorstehenden Beiträge von der Fischerfrau, Rolf, Gernot und Vanessa Lauber und Ihren Erklärungen finde ich sehr informativ. Ich interessiere mich sehr dafür, wie es weiter gegangen ist.

    Ich möchte mich herzlich für die interessanten Erfahrungen bedanken.

  • Hallo Herr S.
    Ich antworte auf alle Kommentare, die hier gepostet werden. Weil Ihr Bericht jedoch sehr lang ist, denke ich, dass es besser ist, wenn ich auf die einzelnen Aspekte – zu denen mir etwas einfällt – antworte, statt gleich auf den gesamten Bericht einzugehen.

    Das Erste, wozu mir etwas einfällt, ist die Steinbrücke: Dieses Erlebnis war viel zu lebhaft, als dass es lediglich Ihrer Phantasie hätte entspringen können – außerdem haben Sie da schon etwas gesucht. Somit handelte es sich um mehr als lediglich eine visuelle Wahrnehmung. Außerdem suggeriere ich nirgends in der Tranceinduktion eine Steinbrücke. Wenn Sie also herausfinden möchten, was es damit auf sich hat, benutzen Sie die CD einfach erneut und diesmal mit dem Anliegen, herausfinden zu wollen, was es mit der Steinbrücke auf sich hat. –Wahrscheinlich ist auch dies eine Erinnerung aus einer früheren Inkarnation gewesen.

    Zu dem Erlebnis Ihrer ersten Rückführung (RF) mit der CD. Der Nachteil einer RF mittels CD ist ganz klar immer der, dass man eben nicht individuell auf das Erlebte eingehen kann. Bei einer geführten RF hätte ich Sie nämlich a.j.F. gefragt, ob es eine Erinnerung daran gibt, wie Ihre Frau wieder gesen war oder aber verstorben. Dass sie da auf einmal so plötzlich auf der Wiese auftauchte, erschien mir eher wie die Warnung eines Geistes. (Während Sie diesen Kommentar von mir nun lesen, spüren Sie allerdings ob diese Erklärung sich für Sie stimmig anfühlt oder nicht.)
    Das mit dem Asthma habe ich nicht ganz verstanden, habe es aber so interpretiert, als dass Sie im heutigen Leben in dem Alter Ihren ersten Anfall hatten – was erklären würde, warum Ihr Verstand Ihnen die Qualen des Ertrinkens aus einem früheren Leben ersparte.

    Das was Sie die 3. Baustelle nennen, die Sache mit Ihrem toten Bruder – dazu fällt mir folgendes ein: Ich habe früher auch Familienaufstellungen angeboten und dafür u.a. auch eine Ausbildung bei Bert Hellinger gemacht. Es gibt ganz klare Ordnungen im Familiensystem! Dadurch, dass Ihr älterer Bruder damals verstarb ist es sehr gut möglich, dass Sie als der nächstgeborene tatsächlich seinen (energetischen/systemischen) Platz einnahmen, wenn auch unbewusst/ungewollt oder auch weil Ihre Eltern Sie auf diesen Platz stellten. Heißt, die Pflichten des Erstgeborenen wurden zu Ihren. Hellinger hat darüber eine ganze Menge geschrieben, ich glaube aber, dass einer seiner Lösungssätze alles dazu sagt: „Lieber Bruder, du bist der Erste und ich bin nur der Zweite. Ich lebe mein Leben so gut ich kann. Bitte schau freundlich auf mich, damit mir mein Leben gut gelingt – auch dir zu Ehren.“ …dieser Bruder hatte nämlich durchaus recht, dass Sie ihm, wenn auch eher unwissentlich, etwas weggenommen haben – seinen Platz im System als Erstgeborener. Wäre er an Leben geblieben, hätte er wahrscheinlich ihr Leben gelebt und sie ein anderes. Durch seinen Tod mussten Sie aber quasi sein Leben leben und die Pflichten und Rechte übernehmen, die normalerweise dem Erstgeborenen vorbehalten gewesen wären. Das ist auch OK, wenn man es tut und dabei nicht aus den Augen verliert, dass man „nur“ der Zweitgeborene ist. Man muss es von dem systemischen Platz aus tun, der einem vorbestimmt ist und das war in Ihrem Fall der des Zweitgeborenen!

    Sie reden auch von Besetzung die mit der Einfriedung des Kindergrabes endete. Das war keine Besetzung, sondern nur das (Familien)System, dass sich bemerkbar machte, weil Sie dieses Leben von einem Platz aus lebten, der Ihnen nicht zustand. Somit war es auch kein Wunder, dass es ein tragisches Ende nahm.
    -Was aber viel wichtiger ist: Welche Erkenntnis lag für Sie in diesem früheren Leben? Wo ist der rote Faden und wo können Sie Parallelen zu Ihrem heutigen Leben ziehen? Gibt es heute eine ähnliche systemische „Unordnung“? Ich glaube nicht an Zufälle und somit ist es auch keiner, dass ausgerechnet Sie sich die Mühe gemacht habe, Ihre Erfahrungen so detailliert mitzuteilen, sodass ich die Möglichkeit habe darauf zu antworten.

    Zu Ihrem zweiten Versuch mit der CD: der war einfach zu früh – wie Sie schon richtig erkannt haben!

    Zu Ihrem dritten Versuch: Solche Leben als Christa Neumann haben wir alle von Zeit zu Zeit. Jeder Mensch hat eben auch ein Recht auf eine Seele und manchmal ist so ein unbeschwertes Leben auch ganz angenehm. Kennen Sie den Spruch, einfach mal die Seele baumeln lassen? Dass Sie jedoch in Ihrem nächsten Versuch lediglich Einblick in ein solch banales Leben erhielten, sagt mir auch, dass Ihre Seele und Ihr Verstand es genaugenommen immer noch für zu früh hielten, einen weiteren Versuch zu starten. Wichtig sind a.j.F. auch starke Anliegen für eine RF – egal ob geführt oder per CD! Ich will Ihnen auch nichts vorschreiben, aber warten Sie noch ein Weilchen und dann versuchen Sie herauszufinden, was es mit der Steinbrücke auf sich hat und was genau Sie damals dort gesucht haben. –Sie können sich danach gerne wieder melden.

    Zu Ihrem geistigen Führer: Der wird sich erst richtig zu erkennen geben, wenn Sie wirklich bereit dazu sind. Die spüren das! Sie schreiben ja selbst, dass es Ihnen nichts ausmacht, dass er sich noch nicht richtig zu erkennen gibt. Er wird jedoch ein Aussehen wählen, dass v.a.D. Ihrem Verstand akzeptabel erscheint. Und wenn Sie seinen Namen wissen wollen, dann fragen Sie ihn einfach! (Ich denke, ich habe ein interessantes Buch darüber geschrieben, was oder wer die geistigen Führer sind und was sie bewegt: Das Buch heißt „Tot im Paradies“.)
    … das mit den Seelenverwandtschaften haben Sie schon ganz richtig erkannt.

    Kurz noch etwas zur CD: Die Schnittstellen liegen, wenn überhaupt, in den Pausen. Ich habe allerdings den ganzen Text an einem Stück gesprochen – was nicht weiter schwer war, weil ich natürlich auch die Tranceinduktion selbst schon so oft vorgetragen habe, dass ich sie im Schlaf kann 😉
    Die Pausen sind auch nicht in dem Sinne leer. Die Stille die Sie dort „hören“ ist die normale Geräuschkulisse des ehemaligen Kuhstalls, in dem das Tonstudio untergebracht ist.

    Mit freundlichem Gruß,
    Kristine Weitzels.

  • Zu Beginn einige Tipps von mir an all jene, die vorhaben die CD von Frau Weitzels für eine Rückführung zu nutzen:
    Ich empfehle jedem diese CD, der sich bezüglich Reinkarnation sicher ist und sich neue Aufschlüsse erhofft um hier auf Erden im JETZT ein besseres Leben zu führen. Es muss dem Hörer bewusst sein, dass dies auch schwere Kost sein kann, die einem von seiner Seele angeboten wird. Sollte der Hörer oder die Hörerin nichts empfangen, so liegt es sicher daran, dass einen die Seele nicht in der Lage sieht, das gesendete auch verarbeiten zu können.
    In meinem konkreten Fall muss ich weiter ausholen, um dem Leser oder der Leserin den Grund meiner Rückführung zu schildern:
    Ich bin mittlerweile 50 Jahre alt und lebe seit ca. 28 Jahren mit meiner Frau zusammen. Von Zeit zu Zeit überkamen mich Gedanken von Zerstörung( Mord, Selbstmord, Vernichtung, irgendwo Hinunterzuspringen etc.), welche so gar nicht meinem Naturell entsprechen. Diese Gedanken haben mich gequält und trotz allem Wissen über Seelen und Reinkarnation, war es mir nicht möglich diese komplett zu beseitigen.
    Nach meiner Rückführung, die ich anhand der CD durchgeführt habe, schaut es sehr viel besser aus. Ich habe vor der Rückführung meine Frau informiert, dass ich diese machen werde und sie war nicht begeistert. Dies hängt damit zusammen, dass meine Frau eine Junge Seele ist und es aufgrund ihres Seelenalters kein Thema ist. Sie hat Ihren katholischen Glauben, lebt und liebt diesen.
    Das akzeptiere ich und ich will auch ihre unbekümmerte Aura damit nicht belasten. Diese ganze Sache ist mein ‚BABY‘ und ich brauche einfach dieses Wissen. Meine Seele ist eine Alte Seele. Daher ist es besser, eine Rückführung wie von Frau Weitzels beschrieben alleine durchzuführen.
    Ich habe folgendes von meiner Seele als Information empfangen:
    Form wie ich die INFO bekommen habe:
    Ich spürte den Körper eines großen, kräftigen Mannes mit schwarzer Hautfarbe(Schwarzafrikaner), der nur mit einem Lendenschurz bekleidet ist und barfuß war. Dieser Mann war ich und im Moment meines Todes war ich ca. 26 Jahre alt. Mein Name wird ,WATUMBA‘ ausgesprochen. Der Zusatzname ‚Kalore oder Calore‘ kam erst später dazu. Ich wurde durch einen Stich mit einem Speer in die rechte Bauchgegend(höhe Galle) getötet. Danach wurde als Trophäe mein Geschlechtsteil abgetrennt. Wer mich erstochen hat, weiß ich nicht, es ist auch nicht interessant, weil dieser Mensch in meinem jetzigen Leben keine Rolle spielt. Ich habe keinerlei Hassgefühle gegenüber meinem Mörder.
    Wichtig ist, dass meine Frau SALOME (aus meinem damaligen Leben) und ich uns ewige Treue geschworen haben und diese nicht ausleben konnten, weil wir zu früh verstorben sind. Sie habe ich 5 Jahre zu vor in unserer Hütte erstochen vorgefunden, als ich von der Jagd oder vom Sammeln nach Hause gekommen bin.
    Ich bin WATUMBA KALORE, meine Frau war SALOME, mein Freund war KATSCHUNGA.
    Wir lebten in einer zeitlosen Zeit in Afrika, in einem Dorf. ich kann mich nicht erinnern, ob ich 1946 oder 1649 gestorben bin. Im Dschungel gibt es keine Zeit. Mein Leben war unbekümmert und wunderschön, wir hatten genug zu essen und konnten als Kinder jeden Tag spielen. Haferbrei war eines meiner Lieblingsgerichte.
    Wir waren 7 Kinder und unsere Mutter hat sich sorgsam um uns gekümmert. Meinen Vater kannte ich nicht. Meine Freundin von Kindheit an war Salome, sie hat mir einen Armreifen geschenkt als ich 7 Jahre alt war. Wir schworen uns ewige Treue. Leider wurde Sie mit 21 Jahren getötet, ich habe sie Tod in der Hütte gefunden. Mit 26 Jahren hat man auch mich ermordet, wer weiß ich nicht, spielt keine Rolle. Katschunga und ich waren die besten Freunde.
    Das LAND war die Elfenbeinküste.
    Ich habe mich nach meinem Tod auf die Suche gemacht, meine Frau wiederzufinden und nach zeitloser Zeit ist es mir gelungen, Sie in diesem Leben wieder zu finden. Ich bin SO DANKBAR.
    Ich habe nie jemandem LEID zugefügt und werde dies auch weiterhin nicht tun, weil ich ein sehr großes Herz habe.
    DANKE ROBERT

  • Vielen Dank Robert, für Ihren sehr offenen Erfahrungsbericht. Sie schreiben, es muss den Hörern der CD bewusst sein, dass dies auch schwere Kost sein kann ― dem stimme ich zu. Ich habe immer gesagt, manchmal ist eine Rückführung (RF) wie Zähne ziehen! Allerdings ist es auch so, dass bei einer RF auf CD der Verstand noch wachsamer ist als bei einer RF, die von einer Person durchgeführt wird. ―Vorausgesetzt jedenfalls, der Klient hat zu dieser Person wenigstens ein gewisses Maß an Vertrauen. Jede Psyche, und somit auch jeder Verstand, weiß was der Einzelne sich zumuten kann, ohne sich selbst zu traumatisieren ― jedenfalls ist das bei psychisch gesunden Menschen so. Einige können sich selbst sehr viel zumuten und dann kann auch die CD „schwere Kost“ sein. Für die, die das nicht können, klinkt der Verstand sich aber vorher wieder ein und die Personen erwachen aus der Trance. Oder aber sie schlafen ein, oder erleben ihre RF nur bruchstückhaft, sodass das wirklich wichtige auch nicht an die Oberfläche treibt. Oft ergeben diese RFen dann wenig Sinn und manchmal sind die Menschen dann auch ein wenig enttäuscht. (Allerdings war das für mich ein sehr wichtiger Punkt, als ich damals überlegte, eine solche CD zu machen. Mir ist es lieber, der Hörer der CD schläft ein oder hat das Gefühl nicht genug erfahren zu haben, weil er nur Bruchstücke aus einem früheren Leben wahrgenommen hat, als dass er ganz alleine in ein früheres Leben gelangt, wo ihm so etwas traumatisches widerfuhr, dass es ihn auch jetzt wieder traumatisieren könnte!)

    …Das was Sie damit beschreiben, dass die Seele sich nicht in der Lage sieht, das Gesendete auch zu verarbeiten. Wobei ich persönlich eher glaube, dass es der Mensch ist, der das Gesendete nicht verarbeiten kann. Es ist ja die Seele, die die Information aus einem früheren Leben sendet. Mag sein, dass auch die Seele traumatisiert ist, aber ich erlebe es hier mit meinen Klienten immer eher so, dass wenn, der Verstand dazwischenfunkt und nicht die Seele.

    Jetzt zu Ihrer RF: Ich frage mich, woher Sie wissen, dass Ihre Frau eine noch junge Seele beherbergt oder Ihre Seele schon alt ist. Selbst wenn, ich glaube mit den Seelen ist es wie mit den Menschen. Es gibt sehr alte Menschen, die trotzdem kaum weise sind und aus ihrer Lebenserfahrung kaum oder nichts gelernt haben und es gibt junge Menschen, die schon sehr weise sind. Leider kann ich Ihrem Bericht auch nicht entnehmen, ob Sie Ihre heutige Frau als Salome identifiziert haben. Aus psychologischer Sicht hätte ich Sie vor der RF auf jeden Fall bezüglich Ihrer morbiden Gedanken gefragt, wann diese auftreten. Sie schreiben, dies geschähe von Zeit zu Zeit. Was ist in diesen Zeiten anders als sonst? Das kann alles Mögliche sein! Mehr Stress oder Versagensangst, der Kontakt zu einer bestimmten Personen oder einem bestimmten Personentyp, auf den Sie bewusst oder unbewusst negativ reagieren. Ja, es könnte sogar mit einem bestimmten Ort zusammenhängen ― oder, oder, oder. Bei einer geführten RF wäre ich jedenfalls zuerst sehr ausführlich auf diesen Aspekt eingegangen, weil es das Erste ist was Sie in Verbindung mit Ihrer RF geschrieben haben. Bei einer geführten RF lege ich immer viel Aufmerksamkeit auf das Erste was ein Klient zu mir sagt.

    In diesem früheren Leben sind Sie außerdem mit sehr viel Gewalt konfrontiert worden. Ihre Frau wurde ermordet und Sie später ebenfalls. Sie schreiben, dass Sie gegen Ihren Mörder aber keinen Groll hegen, obwohl es diesem nicht reichte, Sie umzubringen. Er schnitt Ihnen auch noch die Genitalien ab. Das ist etwas sehr persönliches! Hand aufs Herz lieber Robert: wenn mir jemand meine Eier abschneiden würde, hätte ich eine Scheisswut auf denjenigen!!
    Dann schreiben Sie wieder von Ihrem besten Freund. Haben Sie diesen in Ihrem heutigen Leben ebenfalls identifizieren können? Lieber Robert ― meine Intuition sagt mir, dass Sie etwas sehr wichtiges bei der RF übersehen haben. Etwas, dass Sie sich vielleicht nicht anschauen wollten. Wie auch immer ― dieses Leben ist lange gelebt! Natürlich gibt es auch noch immer Naturvölker oder Länder in denen Männer grausam getötet werden und man sie danach auch noch schändet, indem man ihnen die Männlich raubt. Aber in so einem Land ist Ihre Seele jetzt nicht inkarniert ― trotzdem geht es hier um etwas, dass immer noch mit Ihrer Männlichkeit zu tun hat. Könnte es sein, dass Ihre negative Spirale, die von Zeit zu Zeit auftritt, etwas damit zu tun hat, dass Sie sich dann als Mann nicht ernstgenommen fühlen? Sie schrieben nämlich auch, dass Sie in diesem Leben als Watumba Ihren Vater nicht kannten. Wie ist/war das im heutigen Leben? Jungs brauchen Männer, um in ihrer Entwicklung gewisse Dinge zu lernen ― fragen Sie mal eine Mutter, die ihren kleinen Sohn in einem Kindergarten untergebracht hat, indem ausschließlich Erzieherinnen arbeiten.

    Wie Sie selbst schreiben, haben Sie eine starke Psyche und das glaube ich auch. Ich lese nämlich zwischen Ihren Zeilen, dass Sie gewohnt sind, die Dinge alleine zu regeln. Vielleicht kehren Sie beim nächsten Versuch mit der CD nochmal ganz bewusst zurück in dieses Leben als Watumba ― das geht, indem Sie es vorher als Anliegen wählen. Und dann schauen Sie mal, ob es da nicht doch noch etwas gibt, das Sie beim ersten Mal übersehen haben. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn Sie danach wieder hier darüber bloggen würden.
    Alles Gute & liebe Grüße,
    Kristine Weitzels.

  • Christine Grempel

    Hallo,
    ich habe mir Ihre CD gekauft und heute ausprobiert. Es hat allerdings erst im zweiten Anlauf sehr gut funktioniert. Ich war extrem entspannt und habe mich sehr wohl gefühlt! Allerdings war ich in keinem vergangenen Leben, sondern in meinem jetzigen. Als Kind, ca. 8 oder 9 Jahre alt. Ich konnte so vieles ganz klar erkennen. Zwischendurch bekam ich ganz stark Herzklopfen und ein beklemmendes Gefühl. Ich ging dann weiter, da war ich 21 und dann 24. Auch hier konnte ich alles genau sehen und spüren. Dann habe ich unterbrochen. Warum konnte ich kein früheres Leben sehen, sondern nur meine Kindheit? Liebe Grüße Christine

    • Hallo Frau Grempel,

      zuerst einmal möchte ich mich für Ihre offene Email bedanken. Dass die CD nicht bei allen Menschen gleich beim ersten Mal funktioniert, liegt wohl auch daran, dass man sich zuerst darauf einlassen muss: Der erste Versuch ist oft das „kennenlernen“ ― der Verstand ist also noch hellwach und prüft, ob er sich überhaupt darauf einlassen will.
      Zu Ihrer Schilderung: Auch dass man bei einer Rückführung (RF) nicht prinzipiell immer in ein früheres Leben gelangt ― auch wenn die Suggestion, so wie auf der CD, ausdrücklich anordnet, dass Sie in ein früheres Leben reisen sollen ― ist nicht ganz ungewöhnlich. Sie reisen in der Zeit zurück, aber Ihr Unterbewusstsein oder ihre Seele bestimmen, wie weit Sie zurückreisen! Dabei wird immer ein Zeitpunkt gesucht, wo etwas Wichtiges geschah, das man aber nicht mehr erinnert, jedenfalls nicht mehr ganz genau. Bei einem früheren Leben ist es natürlich normal, dass man sich nicht mehr erinnert, auch wenn viele Menschen noch eine gewisse Ahnung von bestimmten früheren Leben haben mögen.
      Aber wenn es das heutige Leben betrifft, so sollte man sich eigentlich schon noch an alles erinnern ― jedenfalls an die wichtigen Ereignisse. Ist das nicht der Fall, hat man es verdrängt, weil es ― in welcher Form auch immer ― traumatisch war. Aber auch das muss nicht zwingen bedeuten, dass Ihnen im Alter zw. 8 und 9 Jahren etwas Schreckliches widerfahren ist, dass später im jungen Erwachsenenalter nochmals an getriggert, aber nicht aufgearbeitet wurde.
      Es gibt unzählige, verschiedene Arten von Traumata und es könnte z.B. auch sein, dass es sich bei Ihnen „lediglich“ um ein Symbiosetrauma handelt. (Ein Symbiosetrauma wäre z.B. wenn die Mutter mal von Hund gebissen wurde und seitdem panische Angst vor Hunden hat und sich diese Angst auf ihr Kind überträgt, weil es miterlebt, wie die Mutter jedes Mal auf einen Hund mit Angst und Schrecken reagiert. In den Fall hat das Kind zwar selbst nie eine negative Erfahrung mit einem Hund gemacht, dennoch hat es große Angst davor.)
      Aber um zu wissen, was nun bei Ihnen der Fall ist, müsste ich viel mehr über die Zeit wissen als Sie 8-9 Jahre alt waren: Wie wuchsen Sie auf? Was ist in dieser speziellen Zeit vielleicht geschehen, gab es in dieser Zeit besondere Veränderungen in Ihrem Leben ― vielleicht auch etwas, dass Sie als junge Frau von Anfang 20 nochmal erlebten, auch wenn Ihnen die Zusammenhänge bislang nicht klar waren?
      -Und noch etwas wäre wichtig: Was war überhaupt Ihr Anliegen für die Rückführung? Was wollten Sie damit erreichen ― ich glaube nicht, dass es Ihnen alleine um bloße Neugierde ging.
      Sie müssen jetzt für sich selbst entscheiden, was für Sie wichtiger ist: Einsicht in frühere Leben zu erlangen oder herauszufinden, was als Kind, bzw. als junge Frau geschah. Vielleicht schaffen Sie das alleine, vielleicht brauchen Sie dabei Hilfe. Die Frage ist jedoch ― gibt es etwas in Ihrem Leben, das Sie beeinträchtigt? Könnte es sein, dass es mit den verdrängten Erinnerungen zusammenhängt? Wenn die Antwort ja lautet, lautet die nächste Frage, wie hoch ist der Leidensdruck ― und ist er hoch genug, um etwas dagegen zu unternehmen.
      Aber das sind jetzt alles nur Spekulationen von meiner Seite aus.
      Es kann auch gut sein, dass Sie beim nächsten Versuch dann doch in ein früheres Leben gelangen. Helfen würde es, wenn Sie sich vorher einfach nochmal ganz deutlich bewusst darüber werden, dass da auch noch etwas anderes, in einer früheren Zeit Ihres heutigen Lebens geschah, dass aber keine Rolle mehr spielt, weil Ihr Interesse, etwas aus Ihren früheren Leben zu erfahren, größer ist.
      Genauso gut kann es aber sein, dass die CD Sie immer wieder zu diesen verdrängten Erinnerungen führt ―soll heißen, unterbewusst wollen Sie herausfinden was damals geschah, um so das Erlebte aufarbeiten zu können. Wobei das nicht unbedingt etwas wirklich Schlimmes gewesen sein muss ― jedenfalls nicht mehr aus der heutigen Sicht als erwachsene Person. Aber es kann schon sein, dass es für Sie als Kind damals irgendwie beängstigend oder traumatisch war. Ich mag den Begriff „inneres Kind“ normalerweise nicht, weil er so abgedroschen ist, aber vielleicht ist ein kleiner Teil von Ihnen nie aus der Erfahrung als Kind „herausgewachsen“.
      Wie auch immer, liebe Frau Grempel, wenn Ihnen meine Antwort nicht weiterhilft und Sie Fragen haben, dürfen Sie mich auch gerne anrufen. Das Gespräch wäre natürlich kostenlos, aber ich bin mir sicher, dass ich Ihnen so a.j.F. ein Stückchen weiterhelfen könnte.

  • Susanne

    Hallo Frau Weitzels,

    Ich habe gestern die erste Rueckfuehrung mit einer klaren Intention versucht. Ich war etwas enttaeuscht, da ich nichts wirklich “gesehen” oder gespuert habe. Es schossen mir immer wieder Dinge durch den Kopf aber das koennte auch meine Phantasie gewesen sein. Was ich empfunden habe hilft mir nicht wirklich bei meiner Frage.

    Meine Frage an Sie: Wie schaffe ich es meinen Verstand etwas mehr auszuschalten? Sobald naemlich eine Frage oder Aufgabe kommt, versuche ich intensiv nach einer Antwort oder mir etwas vorzustellen (Steg am See zum Beispiel). Ich kenne dieses Verhalten auch schon von einer Hypnosesitzung. Ich moechte mich und den Therapeut nicht enttaeuschen aber es ist alles verkrampft und unentspannt.

    Liebe Gruesse S.

    • Hallo Frau Kapitza,

      vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich habe Ihre kurze Mail sehr aufmerksam gelesen und möchte gerne detailliert auf alles eingehen.
      Es war sehr gut, dass Sie sich für die Rückführung (RF) ein klares Anliegen (Intention) gewählt haben. Das man dabei nicht immer etwas „sieht“ ist OK, viele Menschen erleben ihre RF nur über Gedanken/Gefühle. Man weiß plötzlich, dass man bspw. an einem Tisch sitzt und eine Suppe isst, die die Mutter zubereitet hat. Und natürlich kann sich jeder dann auch einen Tisch und einen Teller Suppe „vorstellen“, dies ist allerdings nicht dasselbe als wenn man die RF tatsächlich in Bildern erlebt. Nichtsdestotrotz kann jeder Klient bei seiner individuellen Art der „Wahrnehmung“ spüren, welche Emotionen er damals hatte, als er die Suppe aß. War er vielleicht aufgeregt, weil es Spannung mit der Mutter gab oder fühlte er sich glücklich oder eher neutral. Sie schreiben, Sie haben nichts gespürt- und was Sie empfunden hätten, hätte Ihnen nicht wirklich bei Ihrer
      Frage geholfen. Dazu müsste ich jedoch wissen, was Sie empfanden und wie Ihre Frage lautete. Es steht Ihnen frei mich dazu anzurufen. Das Telefonat ist natürlich kostenlos, aber um dies wirklich gut analysieren zu können, müsste ich mit Ihnen selbst sprechen.

      Zudem-gerade am Anfang einer RF, v.a.D. während der Tranceinduktionen oder den ersten Minuten im früheren Leben, da wo die Frage nach dem Aussehen der Füße kommt, zweifeln DIE MEISTEN aller Menschen noch daran wirklich in Trance zu sein und es ist ganz normal, dass man sich dann auch fragt, ob da nicht etwa bloß die Phantasie mit einem durchgeht!! Bitte glauben Sie mir Frau Kapitza, dass dies nur ein Zeichen von gesundem Menschenverstand ist. Und natürlich ist auch Phantasie dabei, wenn man Ihnen bspw. suggeriert, dass da ein Steg ist an dem ihr Segelboot anlegt. Ganz oft stellen sich die Menschen dann einen Steg vor, den sie von irgendwo her kennen oder aber dieser Steg entspringt tatsächlich der Phantasie. Ich glaube, erst dann wenn der Klient bereit ist, sich auf sein früheres Ich einzulassen und einen Blick auf die Füße (von damals) wirft, macht er auch den Schritt sich auf die Trance wirklich einzulassen!

      Sie wollen wissen, wie Sie Ihren Verstand etwas mehr ausschalten können. Es gibt tatsächlich viele RF-Begleiter die der Überzeugung sind, das Ganze funktioniere nur, wenn der Klient seinen Verstand runterfährt. Ich selbst habe auch mal ein Seminar in RF-Begleitung besucht, wo genau das gelehrt wurde. Fakt ist aber, wenn Sie geistig gesund sind, lässt sich Ihr Verstand durch eine Trace nicht runterfahren-anderenfalls hätten Sie im Anschluss an die RF auch keine oder wenig Erinnerung daran. Ich glaube, am Anfang der CD sage ich deshalb auch, Sie sollen Ihren Verstand bitten sich hinzusetzen und dann kann er uns als stiller Beobachter auf der bevorstehenden Reise begleiten. Das ist natürlich nur symbolisch gemeint, aber je mehr Sie versuchen, Ihren Verstand von der RF auszuschließen/runterzufahren, desto mehr will er mit und präsent sein! Es bedarf schon einer tiefen Hypnose, um Ihren Verstand zu umgehen und dies ist für eine RF nicht nötig.

      Was die Fragen/Aufgaben angeht: Immer DIE ERSTE WAHRNEHMUNG/EINGEBUNG ist richtig!! Wenn also die Frage nach Ihren Füßen kommt und ihr erster Gedanke ist, die Füße sind bspw. klein und nackt und danach der Gedanke kommt, das ist doch Blödsinn, meine Füße sind mittelgroß und beschuht-dann ist die erste Eingebung die Richtige-alles andere ist das was Ihr Verstand davon gemacht hat! Orientieren Sie sich immer an dem ersten Gedanken der Ihnen nach jeder Frage kommt und schieben Sie alle darauffolgenden Gedanken beiseite. Sie werden sehen, spätestens nach der 5 Frage wird das weniger bis es schließlich (fast) ganz aufhört, dass Ihr Verstand zu allem seinen Senf dazu geben will. Manche Menschen können sich eher darauf einlassen als andere und manchmal braucht es auch ein bisschen Übung. Deshalb ist die Tranceinduktion auf meiner CD auch so lang. Sie können zwar nicht Ihren Verstand runterfahren, sehr wohl jedoch Ihren Körper, der die Induktion für gewöhnlich als sehr angenehm empfindet und anfängt zu entspannen. (Nachteil ist, wenn Sie müde sind, besteht die Gefahr, dass Sie einschlafen, bevor es richtig los geht. Aber es war auch nicht so einfach eine CD du kreieren die allen Ansprüchen 100% gerecht wird-das ist der Unterscheid zur geführten RF bei einem Psychotherapeuten, der individuell auf seinen Klient eingehen kann.)

      Ich weiß, dass viele Leute auch enttäuscht sind, weil sie eine richtig starke Hypnose erwarten. Aber so funktioniert das nicht, weil Sie auch zu jeder Zeit noch in der Lage sein sollen, einfach aufzustehen und zu sagen, Stopp, Schluss, ich mache nicht mehr weiter. Und das geht nur, wenn Ihr Verstand mit auf die Reise darf, um Sie zu beschützen.
      Letzte Frage: Ich wüsste gerne, was das für eine Hypnosesitzung war, wer diese durchführte (war es ein Psychotherapeut, Hypnotiseur o.ä.) und wozu sollte diese Hypnose dienen? Einen Therapeuten können Sie zudem nicht enttäuschen und der Therapeut der dies zu seinen Klienten sagt ist ein schlechter Therapeut! Aber ich bin mir sicher, Sie haben eine Vermutung woher Ihre damalige Verkrampftheit kam oder ob Sie dies auch aus anderen Lebenslagen kennen.
      Wie gesagt, Sie dürfen mich gerne anrufen. Anderenfalls rate ich Ihnen, die CD erstmal nur als Entspannungs-CD zu verwenden und nach der Tranceinduktion auszuschalten. Genießen Sie einfach nur die Aurastärkung und wenn Sie dabei fühlen können, dass auch Ihr Körper dies genießen kann und dabei entspannt, dann sind Sie auf dem richtigen Weg-und erst dann würde ich Ihnen empfehlen auch den 2. Schritt zu gehen und das Segelboot am Ende der Reise zu verlassen. Akzeptieren Sie, dass Ihr Verstand Sie dabei begleitet, aber folgen Sie immer Ihrer ersten Eingebung auf alle Fragen die dann kommen und wenn Ihr Verstand anderer Meinung ist und behauptet, dass Sie sich das alles aus den Fingern saugen, dann nehmen Sie das stillschweigend zur Kenntnis, ohne sich aber mit Ihrem Verstand in einen Disput zu verstricken-denn das ist genau das was ihr Verstand dann möchte, um Sie von der RF abzulenken. Reinkarnation ist für den (gesunden) Verstand, der nun mal logisch veranlagt ist, nur schwer zu verstehen und deshalb will er sich auch nicht damit auseinandersetzen müssen, auch wenn die Intuition vielen Menschen sagt, dass an der Reinkarnationstheorie doch was dran sein könnte und sie dann anfangen, sich trotzdem mit dem Thema zu beschäftigen.

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